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AVIVA-BERLIN.de im Juli 2025 - Beitrag vom 06.11.2009


PILL KILLS
AVIVA-Redaktion

sympto.ch, die unschädliche, natürliche und sichere Verhütung. Vortrag und Austausch mit Dr. Harri Wettstein, Stiftung SymptoTherm, Schweiz, im artemisia Frauenhotel am 2. Dezember 2009, 09 – 18 Uhr




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Vortrag und Austausch am 1. Dezember 2009, 18 – 20 Uhr
Gratis-Workshops ganztägig am 2. Dezember 2009, von 09 – 18 Uhr.
Anmeldung für beide Events unter: 030 - 873 89 05
Dr. Harri Wettstein, Stiftung Symptotherm www.sympto.ch



Die Hiobsbotschaften über die schlimmen Nebenwirkungen der Antibabypille häufen sich: Embolie, Hirnschlag, Krebs, Tod. Und wie war das noch mit dem Libidoverlust? Die fraglichen Produkte werden jedoch vom Erzeuger, der Firma Bayer, nicht aus dem Verkauf zurückgezogen, da die Arzneibehörde diese Pillen nicht für außergewöhnlich gefährlich hält. Nebenwirkungen müssten halt wie bei allen Medikamenten in Kauf genommen werden, Verhütung ganz ohne Nachteile gäbe es nicht. Wirklich?



Obwohl die Stiftung SymptoTherm die Medien schon seit Jahren regelmäßig informiert, ist dort niemand bereit, von der natürlichen Alternative auch nur zu sprechen. Sie heißt Symptothermale Methode (STM). Da kommt aber gleich ein verheerendes Vorurteil. "Natürlich Verhüten? Völlig unsicher!" so heißt es überall. Dabei gibt es wissenschaftliche Studien, die die Sicherheit belegen. Dass die gleiche STM eine erste nützliche Hilfe für Paare bietet, die sich ein Kind wünschen, aber keines bekommen, bleibt ebenso unerwähnt.



Dieses bedenkliche Unwissen hat mit dem Profitstreben der Hormonindustrie und der meisten FrauenärztInnen zu tun. Beide empfehlen der Frau nicht, ihre Zyklen gründlich zu beobachten und kennen zu lernen.




Für die Frau wird die STM zur Ausgangslage für ein besseres Wohlbefinden und insbesondere eine bessere sexuelle Gesundheit.
"Symptothermal" heißt: Die Frau kombiniert zwei Zeichen der Fruchtbarkeit, den Gebärmutterhalsschleim, der die Eierstocktätigkeit anzeigt ("sympto-") mit dem Temperaturanstieg, der um den Eisprung einsetzt ("-thermal"). Durch ein paar Aufwachtemperaturen und Schleimbeobachtungen kann sie die fruchtbaren Tage genau von den unfruchtbaren abgrenzen. Die fruchtbaren Tage überbrückt das Paar mit der Abstinenz oder dem Kondom.



Die STM fördert die lebensbejahende Partnerschaft. Ein zusätzliches Vorgehen, die Ertastung des Gebärmutterhalses, ist sehr nützlich, sofern die Frau am Scheidenausgang keinen Schleim feststellen kann. Andere Fruchtbarkeitszeichen geben Aufschluss über den persönlichen Zyklusverlauf.

Neben der Lüge von der Unsicherheit dieser natürlichen Verhütung steckt in aller Köpfe ein weiteres faustdickes Vorurteil, das die Stiftung bislang nicht zu vertreiben mochte: "Schwierig". Da haben wir es! Das behaupten frech die offizielle Sexualaufklärung, die Frauenärzte, die Presse usw. und konditionieren damit die Frauen durch und durch: "Da muss ich ein erhöhtes Krebsrisiko usw. leider Gottes in Kauf nehmen." Keiner Frau würde es aber heute noch in den Sinn kommen, das Autofahren sei grundsätzlich zu schwierig für sie. Ihren Zyklus missachtet sie aber! Dabei ist die Zyklusbeobachtung wesentlich einfacher und billiger zu lernen als irgend eine Sprache. Dazu gibt es die STM im Internet www.sympto.ch und sogar auf dem Handy. Dort lässt sie sich wirklich locker per Lernvideos sehr einfach anwenden, wenn die Frau nur ein bisschen Selbstvertrauen aufbringt und sich mit Gleichgesinnten zusammentut.



Eigentlich sollten alle Mädchen die Zyklusbeobachtung schon im Schulalter beherrschen. Dieses Wissen stärkt ihr Selbstvertrauen, ihr Verständnis von der Schöpfung, und fördert keineswegs unverantwortliche sexuelle Kontakte, wie uns immer wieder gemein unterstellt wird. Im Gegenteil.



Wenn dem Mädchen dann die Pille angeboten wird, hat es wenigstens Kenntnis von der natürlichen Alternative. Eigentlich treten die ÄrztInnen ein Grundrecht, das "aufgeklärte Patienteneinverständnis", mit Füßen, wenn sie die Frauen nicht auf diese Alternative aufmerksam machen.

Der Philosoph und Buchautor Harri Wettstein präsentiert diese Problematik und erhofft sich danach einen regen Austausch mit den Teilnehmerinnen. Am darauf folgenden Tag finden Gratis-Workshops statt für Frauen, die die STM erlernen wollen.

Termine und Veranstaltungsort

Vortrag und Austausch am 1. Dezember 2009, 18 – 20 Uhr
Gratis-Workshops ganztägig am 2. Dezember 2009, von 09 – 18 Uhr.
Anmeldung für beide Events unter: 030 - 873 89 05
Dr. Harri Wettstein, Stiftung Symptotherm
www.sympto.ch

Veranstaltungsort:
artemisia Frauenhotel
Brandenburgische Straße 18
Tel.: 030/ 873 890 5
Fax: 030/ 861 865 3
e-Mail: artemisia@frauenhotel-berlin.de
www.frauenhotel-berlin.de


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Beitrag vom 06.11.2009

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