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AVIVA-BERLIN.de im Oktober 2024 - Beitrag vom 31.12.2003


Chaos im Kinderzimmer - Bannen Sie negative Energien
Adriana Marin Grez

Sie kommen nach Hause, öffnen die Tür und Ihr Blick fällt aufs vollkommene Chaos: Ihre Kinder verfolgen sich durch die gesamte...




...Wohnung, das Kinderzimmer zeigt deutliche Spuren dieser Schlacht und auch die Schulnoten sind nicht toll. Bevor Sie aber die/den PsychologIn zu Rate ziehen, versuchen Sie es mal mit Feng Shui im Kinderzimmer.

fallen oder Sie mit Wasserspielchen imFeng Shi im Kinderzimmer Toilettenwaschbecken wahnsinnig machen. Nein. Treppe und Toilette haben negative Energien. Die Folge: Kinder können lustlos oder widerspenstig werden. Mit einem Trick lösen Sie das Problem im Handumdrehen: hängen Sie ein Windspiel über die Kinderzimmertür. Die negative Energie ist damit gebannt, der Klang der Glocken lenkt Sie vom Geschrei Ihrer Kinder ab und Windspiele steigern die Beliebtheit. Und Ihr Kind hat da bestimmt nichts dagegen! Nur eines sollten Sie bedenken: die Richtung der Zimmertür - damit Sie das richtige Windspiel auswählen.

Metallwindspiel - Westen, Nordwesten, Norden
Holzwindspiel - Osten, Südosten und Süden
Keramikwindspiel - Südwesten, Nordosten, Mitte

Kakteen als Strahlenfänger

Das Fenster sollte nach Osten zeigen. Die aufgehende Sonne spendet Kraft, die Kinder im Wachstum gut brauchen können. Ist Ihr Kind quirlig genug, dann wählen sie ein Westfenster - das beruhigt. Allerdings könnte es dann Probleme mit dem Schlaf geben, weil das Bett von der untergehenden Sonne aufgeladen ist. Also: das Bett nicht dort aufstellen, wo die Sonne direkt drauf scheint. Denn sonst haben sie zwar ein ruhigeres, dafür aber schlafloses Kind. Keine Sachen unter dem Bett verstauen. Denn worauf man liegt hat einen Einfluß auf den Schlaf. Es sollten auch keine Regale oder Schränke in der Nähe des Bettes stehen. Das wirkt beengend. Auch elektrische Geräte gehören nicht ins Kinderzimmer. Wenn es aber nicht anders geht, dann Kakteen aufs Fensterbrett, denn sie sind gute Strahlenfänger. Besorgen Sie sich aber auch eine Pinzette, denn es wird nicht lange dauern und Ihr Kind kommt mit der Hand voller Stacheln zu Ihnen.

Spiegel am Bett bringen Unglück

Was auf gar keinen Fall ins Kinderzimmer gehört, sind Spiegel. Schon gar nicht gegenüber dem Bett. Die Seele geht nachts auf Wanderung und wenn sie im Spiegel ihre wahre Gestalt sieht und erschrickt, könnte sie Schwierigkeiten haben, den Weg zum schlafenden Kind zurück zu finden. Vor allem wenn das Fußende des Bettes Richtung Tür zeigt. Das Kind könnte im Schlaf sterben. Ein guter Trick, wenn es Probleme mit der Tür gibt: einen Sichtschutz zwischen Tür und Bett anbringen. Bauen Sie Ihren Kindern zum Beispiel mit einem Wandschirm eine Spielecke. Wenn Ihr Kind schon älter ist, kann aus der Spielecke eine Sitzecke werden.

Windspiel in der TürAber damit es nicht die ganze Zeit mit seinen FreundInnen dort verbringt, sollten Sie auf die richtige Position des Schreibtisches achten. Feng Shui kann nämlich auch bei der Verbesserung der Schulnoten helfen. Der Schreibtisch gehört in den Nordosten des Kinderzimmers, denn hier lernst sich´s am besten. In diese Ecke können Sie auch einen Kristall hängen, der verstärkt die Lernenergie. Am Besten nehmen Sie einen Azurit. Dieser Stein unterstützt die Konzentration und macht das Lernen leichter. Gelb gilt als die Farbe des Geistes. Daher schadet es auch nicht, zum Beispiel eine gelbe Lampe oder eine gelbe Stiftbox auf den Schreibtisch Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes zu stellen.

Prinzipiell sollten Sie Ihre Kinder aber bei der Möbelwahl und der Einrichtung ihres Zimmers zu Wort kommen lassen, denn schließlich sind sie es, die sich dort wohl fühlen müssen. Kinder haben ein intuitives Gefühl dafür, was ihnen gut tut und was nicht. Wenn Ihr Kind also auf eine bestimmte Farbe besteht, dann deshalb, weil es diese Energie benötigt. Kinderzimmer sollen ruhig bunt sein, auf jeden Fall die Spielecke. Für die Schlafecke vermeiden Sie blau und rot. Blau wirkt zu kühl und rot gibt viel Energie und könnte vom Schlafen abhalten. Die Möbel des Kinderzimmers sollten leicht beweglich sein, denn die Kinder entwickeln sich. Und so werden sie oft das Bedürfnis empfinden, ihren Lebensbereich umzugestalten, das Bett woanders aufzustellen, je nachdem welche Phase sie gerade durchmachen.

Die Elemente für Ihre Kinder

Jedes Kind hat ein chinesisches Erdzeichen - ein Element - und ein Sternzeichen. Finden Sie raus, welches auf Ihr Kind zutrifft und dann sehen Sie weiter.
(Um mehr über ein Element zu erfahren klicken Sie auf das entsprechende Symbol)

Element Zuordnung Einrichtung
Wasser Geduldig, beharrlich, ruhig beschäftigt es sich mit sich selbst. Ein introvertiertes Kind, das mit seinem Wissen beeindruckt. Auffallen zu müssen ist diesem Kind ein Greuel. Möbel und Tapete in Blautönen, Dinge die mit Wasser assoziiert sind, zum Beispiel Muscheln.
Erde Selbstsicher. Drängt sich nicht vor, erhält aber trotzdem was es braucht. Kann sich aber in Traumwelt flüchten, z.B. Bücher. Neigt zu blauen Flecken und Naschen. Hier gehören unbedingt Planzen ins Zimmer und Erdtöne, also gelb, orange.
HolzKreativ, abenteuerlustig nimmt es neue Dinge in Angriff. Ständig voller Ideen und zu Streichen aufgelegt. Können aber auch "hölzern" wirken. Diesen Bedürfnissen wird man am einfachsten mit Holzmöbeln gerecht. Auch Parkettfußboden darf es sein.
Feuer Rasche Auffassungsgabe, wirkt unkompliziert und fröhlich. Strahlt natürliche Autorität aus und ist ein beliebter Spielkamerad. Manchmal besserwisserisch und ungeduldig. Rote Töne dürfen sich hier wiederfinden.
Metall Struktur und Ordnung im inneren und äußeren ist hier wichtig. Ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Pflichterfüllung. Kann aber auch berechnend sein und andere ausnützen. Tische mit Metallbeinen, Schrank mit Metallgriffen und die Farbe weiß im Dekor.

Damit hätten Sie schon einmal eine gute Feng Shui-Basis für Ihr Kind geschaffen. Sie können den Raum aber ganz individuell entsprechend den Bedürfnissen Ihres Kindes einrichten, denn jedes Kind ist anders und braucht ein anderes Feng Shui.


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Beitrag vom 31.12.2003

AVIVA-Redaktion