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AVIVA-BERLIN.de im Oktober 2024 - Beitrag vom 02.04.2012


Interview mit Regine Rapp, Leiterin und Kuratorin von Art Laboratory Berlin
Sharon Adler

Die Kunsthistorikerin promoviert derzeit in Berlin über die Raumästhetik der Installationskunst der 90er Jahre, ist Mitglied der International Association on Word and Image Studies (IAWIS) und ...




... Synapse (Haus der Kulturen der Welt). Regine Rapp arbeitet auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und lehrt dort Kunstgeschichte und kuratorische Praxis. Weitere wissenschaftliche Schwerpunkte bilden Bild- und Schrifttheorie, die russische Moderne und Postmoderne, das Künstlerbuch im 20. Jahrhundert.

AVIVA-Berlin: 2006 haben Sie mit einem internationalen Team von KunsthistorikerInnen und KünstlerInnen Art Laboratory Berlin e. V. gegründet. Das Hauptinteresse liegt auf der Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer Kunst an der Schnittstelle zu anderen kreativen Bereichen. Welche Bereiche sind das und wie setzen Sie Ihr Vorhaben um?
Regine Rapp: Der Ansatz, Kunst im interdisziplinären Kontext auszustellen und zu diskutieren, hatte sich aufgrund der vielen unterschiedlichen Fachgebiete von uns InitiatorInnen im Gründungsjahr 2006 ergeben. Mit Einzug in unsere Ausstellungsräume in die Prinzenallee im März 2007 begannen wir mit Ausstellungsserien wie "Kunst & Musik" und "Kunst & Text" im Jahre 2007, letztere war mein persönlicher Schwerpunkt. Die kuratorische Dialogform bei Art Laboratory Berlin erwies sich als derart ergiebig, dass wir mit Reihen wie "Kunst & Naturwissenschaft" (2008) und "Kunst & Recht" (2009) fortfuhren. Mein Partner Christian de Lutz und ich haben seit 2010 noch eine neue Reihe konzipiert: "Artists in Dialog", die stets zwei künstlerische Positionen komparatistisch vorstellt – ihnen ist entweder ein Thema, ein Motiv oder eine künstlerische Strategie gemein.
Was die Umsetzung der Ausstellungen bei Art Laboratory Berlin betrifft, so planen wir zusammen mit den Ausstellungen stets ein Rahmenprogramm, das die Ausstellungsprojekte in Kontext setzt und ausgewählte Gruppen von RezipientInnen anspricht. Oft sind die ausstellenden KünstlerInnen zu Gast und geben Artist Talks, was ich immer sehr schätze. Für StudentInnen-Gruppen bieten wir auch Seminare oder Workshops zu den Themen der jeweiligen Ausstellung an. Im Rahmen der Ausstellung Sol LeWitt: Artist´s Books 2011 hatte ich ein zweitägiges interdisziplinäres internationales Symposium parallel zur Ausstellung konzipiert. Dies war für mich ein sehr wichtiger Moment, denn da haben sich meine Tätigkeiten als Kunsthistorikerin und Kuratorin auf produktive Weise überschnitten. Die Verbindung von Forschung und Praxis hat eine große Synergie freigesetzt: diskutieren im Konferenzsaal zum einen und die Artefakte nebenan in der Ausstellung studieren und neu befragen.

AVIVA-Berlin: Aktuell stellt Art Laboratory Berlin im Rahmen der Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe Time & Technology die aktuellen Themen Technologie und Zeitwahrnehmung im Kontext internationaler künstlerischer Produktion zur Diskussion. Welche Beweggründe führten zur Einführung dieser speziellen Reihe?
Regine Rapp: Ja, das Interesse für die Aspekte Technologie und Zeit(wahrnehmung) ist aus zweierlei Überlegungen heraus entstanden – zum einen aus einer (kunst)historischen Reflexion, zum anderen aus einer Auseinandersetzung mit unserer gegenwärtigen digitalen Kommunikationsgesellschaft.
Die kunsthistorische Reflexion setzt in der Zeit vor hundert Jahren an, als die noch junge Avantgarde-Bewegung in West- und Osteuropa in zahlreichen ihrer künstlerischen Arbeiten auf die Impulse der sich rasant veränderten Gesellschaft reagiert hatten. Die technologischen Errungenschaften und damit insbesondere das Thema der Dynamik wurden beispielweise im Futurismus aufgegriffen. Die russische Künstlerin Natalya Goncharova hat 1913 einen Fahrradfahrer im Moment seiner Fortbewegung festgehalten. Es gibt zahlreiche Beispiele aus der Avantgarde-Bewegung vor einem Jahrhundert, welche die Faszination von Geschwindigkeit, der (technischen) Verdichtung des alltäglichen Lebens und das Thema Zeit künstlerisch reflektierten.
Zum gegenwartsbezogenen Teil der Reflexion, die zur Reihe Time & Technology führte: Die aktuellen technologischen Errungenschaften für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts stellen im historischen Vergleich eine ähnlich radikale Veränderung dar. Schon der Fortschritt der Kommunikationstechnologie, die neuesten Formen unseres sozialen Austauschs, erfordert ein ständiges Upgrade von Hard- und Software, bringt eine veränderte Zeitwahrnehmung mit sich und prägt unsere intensive multisensorische Wahrnehmung. In unserer Reihe Time & Technology zeigen wir künstlerische Positionen, die das Auffangen von Zeit (digitale Formen des Zeitlichen und des Verzeitlichens), die Produktion und Überproduktion von Zeitarchiven, oder auch die Erprobung unterschiedlicher Möglichkeiten der Zeitmessung reflektieren.

AVIVA-Berlin: Gegenwärtig zeigen Sie Fantastic Time Machines als dritte Ausstellung der Reihe Time & Technology mit den Arbeiten Time Sifter der israelischen, in New York lebenden Künstlerin Shlomit Lehavi und der Arbeit The Reversing Machine der britischen Künstler Sam Belinfante und Simon Lewandowski. Der dialogische Aufbau erinnert dabei auch wiederum an die Reihe "Artists in Dialog", die Sie 2010 gestartet haben. Inwieweit forcieren Sie den Dialog und was bewirkt er?
Regine Rapp: Stimmt, die beiden Positionen in den zwei Ausstellungsräumen sind durchaus dialogisch zu verstehen, sie unterscheiden sich angesichts ihrer ästhetischen Mittel zwar stark voneinander, haben aber in thematischer Hinsicht – als Zeitmaschinen, Zeitarchive, temporale Visualisierungsmodi – sehr viel gemein.
Shlomit Lehavis Arbeit Time Sifter basiert auf einem komplexen digitalen Programm, was aber auf den ersten Anschein nicht auffällt. Es sind 20 Videoarbeiten der Künstlerin aus den letzten zehn Jahren (in der Wüste bei Los Angeles, am Strand in Israel, auf einer Demonstration in Porto, im Uhrenmuseum in Kopenhagen, etc.), die auf großen türkischen Haushaltssieben zu sehen sind. Diese skulpturalen Bildträger, die bewusst im starken Kontrast zur hochkomplexen Technik stehen, hat die Künstlerin auf einem Markt in Istanbul gefunden und mit Filmprojektionsfolie beschichten lassen. Die Installation setzt auf Partizipation: Die BesucherInnen können die Siebe um ihre eigene Achse drehen und damit von Video- zu Videoaufnahme wechseln. Die RezipientInnen entschieden letztendlich, welche Videoausschnitte wie lange auf den drei Sieben zu sehen sind. Neben dem Aspekt der filmischen Autobiographie verweist diese Arbeit auf die Videokunst als zeitbasierte Kunst und als Aufzeichnungsmedium der Vergangenheit für die Zukunft.
Während die technische Beschaffenheit bei Shlomit Lehavis Arbeit kaum sichtbar ist, tritt die Ästhetik des Mechanischen in der neu geschaffenen Installation The Reversing Machine (A Theatre of Kayros and Chronos) der britischen Künstler Sam Belinfante & Simon Lewandowski sehr deutlich zutage. Diese Arbeit, die zahlreiche Verweise auf die Fluxus-Bewegung in sich trägt, legt das Prinzip von Zeit offen: Mithilfe eines Wendegetriebes läuft die vielteilige Maschine ständig vorwärts und rückwärts (insgesamt fast 4:33 Minuten, als Reminiszenz an John Cage). Dabei werden mithilfe zahlreicher Getriebe ein Plattenspieler, ein Diaprojektor und andere Maschinen angetrieben. Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Maschine erscheinen in ihrer redundanten Handlung nicht nur provozierend funktionslos, sie hinterfragen auch das Konzept von Zeit als lineare Bewegung (Chronos) und lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit der Augenblicks (Kayros). Ein raffiniertes Detail dieser Installation ist der Vorhang, der zunächst nicht auffällt, da er an einem der beiden großen Schaufenster des Ausstellungsraums angebracht ist. Eine Zeituhr veranlasst, dass er sich in unregelmäßigen Abständen immer wieder öffnet und schließt.

AVIVA-Berlin: Nach welchen Kriterien wählen Sie die Themen und die teilnehmenden KünstlerInnen aus?
Regine Rapp: Erst einmal ist zu sagen, dass Art Laboratory Berlin inhaltsorientiert arbeitet und sich nicht von bereits etablierten Namen leiten lässt. Da wir ein Kunstverein und keine kommerzielle Galerie sind, steht glücklicherweise auch das Diktat des Kunstmarkts gar nicht zur Debatte.
Die Themen, die wir derzeit bearbeiten und zur Diskussion stellen, entwickelten wir im Frühjahr 2010. Ausgehend von der Frage, was das 21. Jahrhundert ausmacht, sind wir neben Time & Technology auch noch auf das Thema Synästhesie gestoßen. Es umfasst eine kombinierte Wahrnehmung von Licht, Farbe, Lautlichkeit, Tast- und Geruchssinn bis hin zu individuellen räumlichen Wahrnehmungsformen – auch dies ein hochaktuelles Phänomen gekoppelter Sinneswahrnehmung. Mithilfe eines Open Call haben wir im Sommer 2010 nach interessanten künstlerischen Beiträgen zu diesen Themen gesucht, das Echo war überwältigend. Unsere Synästhesie-Reihe mit einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung wird ab Ende 2012 und über das Jahr 2013 zu sehen sein.
Abgesehen von einem Open Call lerne ich KünstlerInnen ja auch über Ausstellungen, KollegInnen oder Publikationen kennen. Die darauffolgenden konkreten Ausstellungskonzepte gehen dann mit zahlreichen Atelierbesuchen einher (manchmal auch virtuell) und – was mir besonders wichtig ist – intensiven Gesprächen mit den KünstlerInnen.

AVIVA-Berlin: Sie sind Kunsthistorikerin und promovieren derzeit in Berlin über die Raumästhetik der Installationskunst der 90er Jahre. Was macht für Sie persönlich diese besondere Kunstform aus und in wieweit unterscheidet sie sich grundlegend von der Installationskunst des 21. Jahrhunderts?
Regine Rapp: Die Installationskunst hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts tatsächlich zu einer eigenständigen Kunstgattung entwickelt. Es geht darum, einen ganzen Raum künstlerisch zu bespielen oder den umliegenden (Ausstellungs-)Raum bewusst in die künstlerische Arbeit einfließen zu lassen. So spricht man auch von einer ortsspezifischen Kunstform. Als intermediale Kunstform bezieht sie die Interaktion der BesucherInnen ein, die Grenzen zu Objektkunst oder Performance sind dabei häufig fließend.
Nun ist es erstaunlich zu sehen, wie Künstlerinnen während der 90er Jahre unzählige Installationen geschaffen haben, geradezu inflationär. Zum einen hat dies mit der Tatsache zu tun, dass die Kunst der 90er Jahre stark auf künstlerische Praktiken der 60er und 70er Jahre rekurriert, die wiederum von einer intensiven künstlerischen Auseinandersetzung mit dem sozialen, politischen, psychologischen Raum und nicht zuletzt auch mit dem Ausstellungsraum geprägt waren (vgl. Minimal Art, Konzeptkunst oder Land Art, um nur einige zu nennen). Im Gegensatz zu den ´Environments´ der 60er oder 70er Jahren erscheinen viele Installationen der 90er Jahre weitaus narrativer, ja bisweilen ´barock´ in ihrem erzählerischen Duktus.
Mich interessieren auch Installationen, die auf ein illusionistisches Eintauchen setzen – ich nenne das Trompe-l´œil-Momente. Mit Trompe-l´œil ist in der Bildenden Kunst eine jahrhundertealte Form der Augentäuschung aufgrund einer möglichst naturgetreuen Darstellung gemeint. So gibt es zahlreiche internationale InstallationskünstlerInnen, die (wohlgemerkt aus den unterschiedlichsten Beweggründen!) eine Raumerfahrung erzählerisch und illusionistisch erscheinen lassen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Konzeptkünstler Ilya Kabakov, der Ende der 80er Jahre aus Moskau wegging, um sich in New York niederzulassen. Im Westen hat er im Laufe der 90er Jahre seine sogenannten "totalen" Installationen entwickelt, in denen er (zunächst noch) vorwiegend Themen des sowjetischen Alltags auf eine ihm eigene hyperrealistische inszenierte, zuweilen auch mit hyperbolisch gesteigerter Doppelbödigkeit.
Was die Installationskunst im 21. Jahrhundert von jener der 90er Jahre unterscheidet, sind zweifelsohne die technologischen Möglichkeiten. Ansonsten denke ich aber, dass das Zurückgreifen auf die Installationskunst in unserem neuen Jahrtausend nicht derart anders ist als während der 90er Jahre. Eine Tendenz ist allerdings zu bemerken, dass die Größe vieler Installationen in den letzten Jahren zugenommen hat, häufig ganze Räume, Hallen oder Pavillons inszeniert werden, oftmals nahe an der Ästhetik des Spektakulären.

AVIVA-Berlin: In Ihren Forschungen beschäftigen Sie sich auch mit der russischen Moderne und Postmoderne. Warum?
Regine Rapp: Mit der bewussten Wahl meiner Studienfächer Kunstgeschichte und Russische Literatur- und Kulturwissenschaften habe ich dieses Themenfeld schon recht früh anvisiert, ist aber nicht mein einziger Forschungsschwerpunkt. Eine jahrelange Forschung verbindet mich mit der russischen Moderne, explizit dem russischen Futurismus, die in vielerlei Hinsicht ausschlaggebend für die Entwicklung der Kunst des gesamten 20. Jahrhunderts geworden ist – sei es hinsichtlich formal ästhetischer Stilrichtungen, oder seien es konzeptuelle künstlerische Ansätze. Später in meinem Studium setzte ich mich dann auch intensiv mit dem Moskauer Konzeptualismus der 60er und 70er Jahre auseinander, was schließlich unter anderem auch in eine intensive Forschung zum Konzeptkünstler Ilya Kabakov mündete, wie vorhin ja bereits angesprochen.

AVIVA-Berlin: Sie sind Kuratorin, Wissenschaftlerin, arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, lehren Kunstgeschichte und kuratorische Praxis, publizieren, nehmen an Podiumsdiskussionen teil und sind außerdem Mitglied der International Association on Word and Image Studies (IAWIS). Wenn der Tag mehr als 24 Stunden hätte – was würden Sie noch gern initiieren?
Regine Rapp: (lacht) ...gute Frage! Erst einmal will ich sagen, dass ich mit der Trias von Forschung, Lehre und kuratorischer Praxis durchaus erfüllt bin. Gerade die Verbindung der drei Bereiche ist ja so ergiebig: Inhalte, die ich in der Forschung gewinne, in die Lehre weitertragen, Ergebnisse aus dem Ausstellungslabor in die Forschung mitnehmen, Erkenntnisse und Fragen aus den Seminaren auf die Forschung übertragen – das alles ist nichts anderes als Übersetzungsarbeit und insgesamt sehr bereichernd.
Nehmen wir aber nun einfach mal an, unsere Tage hätten ab dem nächsten Monat plötzlich 37 Stunden – dann würde ich gerne an einem Konzept einer internationalen Kunst- und Forschungsresidenz arbeiten, wo sich internationale KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen zu wechselnden Themen für einen längeren Zeitraum begegnen und austauschen, publizieren und ausstellen können. Diese Form eines Langzeitlabors wäre grandios...

AVIVA-Berlin: Ihre Vision – wohin wollen Sie Art Laboratory Berlin führen?
Regine Rapp: Auf organisatorischer Ebene wünsche ich mir und uns eine langfristige finanzielle Absicherung. Wir konnten in den letzten Jahren wichtige Fördergelder von öffentlicher und privater Seite im In- und Ausland für einzelne Ausstellungsprojekte erhalten. Unsere aktuelle Ausstellung Fantastic Time Machines wird auch mit den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds gefördert, was uns sehr freut. In Zukunft erhoffe ich mir zusätzlich zur Projektförderung auch eine infrastrukturelle Förderung für die Basis der Institution.
Auf inhaltlicher Ebene möchte ich gerne weiterhin am Konzept von interdisziplinären Ausstellungsreihen mit ausgewählten Themenschwerpunkten festhalten und die Verbindung zwischen künstlerischer Praxis und wissenschaftlicher Forschung weiter ausbauen, das beinhaltet auch weiterhin Publikationen. Was wir bisher in Reihen nacheinander gezeigt haben, möchten wir gerne als Gruppenausstellung simultan an einem Ort zeigen. Dies gilt besonders für die aktuelle Reihe Time & Technology, die wir in Zukunft auf Tour schicken und einem internationalen Publikum zugänglich machen wollen.

Als nichtkommerzieller Kunstraum ist Art Laboratory Berlin eine Plattform für interdisziplinäre Ausstellungsprojekte im internationalen Kontext. Mit mehreren Themenausstellungen zu jedem dieser Bereiche wurden die vielfältigen Aspekte des Zusammenspiels zweier nicht direkt miteinander in Verbindung stehender Gattungen zur Diskussion gestellt. Gegenwärtig stellen die KuratorInnen in der Reihe Time & Technology internationale künstlerische Positionen vor, die unsere seit den letzten 15 Jahren radial veränderte Zeitwahrnehmung und Kommunikationsweise befragen.
Art Laboratory Berlin fördert im Rahmen der Ausstellungspraxis den Kontakt zwischen Publikum und KünstlerInnen. Für die Vermittlung der zeitgenössischen Kunst und der Erforschung ihrer Interaktion mit anderen kreativen Bereichen sind dabei Artist Talks, themenrelevante Vorträge, Filmvorführungen, Seminare und Workshops wesentlicher Bestandteil der Veranstaltungen.

Weitere Infos unter: www.artlaboratory-berlin.org

Weiterlesen auf AVIVA-Berlin:

Shlomit Lehavi - Time Sifter bei Art Laboratory Berlin 23.03. - 29.04.2012 (incl. AVIVA-Interview mit der Künstlerin)


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Beitrag vom 02.04.2012

Sharon Adler