Interviews - Herzgrün-Liebeslieder im Gewächshaus im März 2010 - Aviva - Berlin Online Magazin und Informationsportal für Frauen aviva-berlin.de Interviews



AVIVA-BERLIN.de im April 2024 - Beitrag vom 24.02.2010


Interviews - Herzgrün-Liebeslieder im Gewächshaus im März 2010
Undine Zimmer

8 Herzgrün-Künstlerinnen stellen ihre Musik vor und erzählen von ihren Lieblingsfloren. Geschäftsführerin Cerry Reiche ist dafür verantwortlich, die Blumen und die KünstlerInnen...




... im Gewächshaus zum Glänzen zu bringen.

Das Festival Herzgrün - Liebeslieder im Gewächshaus findet dieses Jahr vom 26. - 28. März 2010 wieder unter dem Zeltdach des Sony Centers am Potsdamer Platz statt. Zum fünften Mal wird in den beiden Gewächshäusern, dem Fliederhaus und dem Lavendelhaus, an drei Tagen zu einer stilistisch abwechslungsreichen Auswahl von Liebesliedern geladen. Die Konzerte sind kostenlos und dauern 40 Minuten. Es empfiehlt sich also, rechzeitig zu reservieren. Viele der KünstlerInnen singen und performen mehrsprachig. Neben den bekanntesten BegleiterInnen Gitarre, Klavier und Bass, finden sich barocke Saiteninstrumente, Maultrommeln und Laptops - und natürlich die ganz verschiedenen Stimmen und Stile der KünstlerInnen.

AVIVA-Berlin möchte Ihnen acht Herzgrün-Künstlerinnen und die Geschäftführerin des Herzgrün-Festivals Cerry Reiche persönlich im Interview vorstellen:




Alexandra Dimitroff ist bekannt als die Frontfrau der Berliner Band "Di Grine Kuzine" und begeistert seit über zehn Jahren ihre Fans in ganz Europa. Sie hat schon überall gespielt, auf Festivals, Klubs und Bühnen in Kiew, Lissabon, Dublin und Marseille - warum nicht auch in einem Gewächshaus? Bulgarisches Timbre gepaart mit Berliner Charme erwarten das Publikum in einem exklusiv für "Herzgrün" zusammengestellten Soloprogramm.
Interview mit Alexandra
AVIVA-Berlin: Stichwort Herzgrün - Liebeslieder im Gewächshaus. Welche Blume passt am besten zu Ihrer Musik?
Alexandra: Rose, Tulpe und Kornblume.
AVIVA-Berlin: Welche Instrumente bringen Sie mit ins Gewächshaus?
Alexandra: Stimme, Gitarre und Trompete.
AVIVA-Berlin: Wie würden Sie Ihren Musikstil beschreiben?
Alexandra: world heart! beat.
AVIVA-Berlin: In welcher/n Sprache/n singen Sie?
Alexandra: Deutsch, Bulgarisch, Kroatisch, Italienisch, Ungarisch...
AVIVA-Berlin: Was ist Ihr persönliches musikalisches Projekt für 2010?
Alexandra: Neue Lieder für "Alexandra", eine neue Platte mit meiner Band DI GRINE KUZINE und ganz vielen Kindern tolle Lieder beibringen, die Spaß machen.
Alexandra singt im Fliederhaus: Freitag, 26. März 2010, 20:30 Uhr und Samstag, 27. März 2010, 19:30 Uhr.
Weitere Infos finden Sie unter: www.kuzine.de




Bérangère Palix - Der Klang des Namens verrät es schon fast, die Musik der Französin klingt verspielt. Die ZuhörerInnen sind Teil der Vorstellung, wenn Bérangère Palix ihre Kompositionen nicht nur vorträgt, sondern mit viel Humor inszeniert. Ihre Chansons und Kurzgeschichten verquickt mit Kleinkunst und Pantomime werden nicht nur das frankophile Publikum begeistern.
Interview mit Bérangère Palix
AVIVA-Berlin: Stichwort Herzgrün - Liebeslieder im Gewächshaus. Welche Blume passt am besten zu Ihrer Musik?
Bérangère Palix: Ein Feld wilder bunter Blumen, wie ich sie in Brandenburg liebe! Mohnblumen, Kornblumen, Ringelblumen, Weizen, Löwenzahn, Gänseblümchen und Distel: vielfältig, frisch, fröhlich, beweglich - zugleich melancholisch, nachdenklich, stachelig bzw. hintergründig...
AVIVA-Berlin: Welche Instrumente bringen Sie mit ins Gewächshaus?
Bérangère Palix: Ich werde von zwei Jazzmusikern begleitet, Thibault Falk am Klavier und Denis Jabusch am Kontrabass. Der Pianist bringt dazu noch seinen Lap-Top mit und ein Keyboard, denn bestimmte Stücke verlangen besondere Stimmungen.
AVIVA-Berlin: Wie würden Sie Ihren Musikstil beschreiben?
Bérangère Palix: "Une chanson" auf Französisch ist nun mal ein Lied, bzw. Text und Musik, also singe ich Chansons - zwischen Jazz, Pop und "Kabarett". Mal ist es sehr balladesk, mal kann es richtig rockig zugehen... Dass meine Mitmusiker aus dem Jazz kommen, ist natürlich zu hören - und tut auch meinen Chansons gut.
AVIVA-Berlin: In welcher/n Sprache/n singen Sie?
Bérangère Palix: Ich singe vor allem in meiner Muttersprache, Französisch, aber auch einiges auf Deutsch, zudem moderiere ich alles natürlich auf Deutsch. Mir liegt es am Herzen, dass das Publikum versteht bzw. weiß, worüber ich singe oder was mich bewegt hat, dieses oder jenes Lied zu schreiben.
AVIVA-Berlin: Was ist Ihr persönliches musikalisches Projekt für 2010?
Bérangère Palix: Ich bin dabei mein zweites Solo-Album zu produzieren und suche ein Label! Die Lieder, die wir im Herzgrünfestival spielen werden, sind zum größten Teil darauf.
Bérangère Palix singt im Fliederhaus: Freitag, 26. März 2010, 16:30 Uhr und 19:30 Uhr
Weitere Infos finden Sie unter: www.berangere-palix.de




Hinter dem Namen BOY stecken zwei junge Frauen, die Zürcherin Valeska Steiner und die Hamburgerin Sonja Glass. Sie singen vom Ungewöhnlichen im Gewöhnlichen, wie Heimweh im eigenen Wohnzimmer, von wartenden Kellnerinnen, vom Tanzen, von Wundern und Wehmut und von Neuanfängen. Zwei erfrischende junge Künstlerinnen, die zu zweit eine ganze Menge Instrumente und Geschichten auspacken.
Interview mit BOY
AVIVA-Berlin: Stichwort Herzgrün - Liebeslieder im Gewächshaus. Welche Blume passt am besten zu Ihrer Musik?
BOY: Flieder passt gut. Ist irgendwie leicht und luftig und hat trotzdem auch etwas melancholisches. Der Name Flieder klingt auch schön.
AVIVA-Berlin: Welche Instrumente bringen Sie mit ins Gewächshaus?
BOY: Akustik-Gitarren, Cello, Bass, Laptop und Stompbox.
AVIVA-Berlin: Wie würden Sie Ihren Musikstil beschreiben?
BOY: Jemand hat mal "charmante Popmusik" dazu gesagt. Und wenn man das rein positiv begreift, finden wir es sehr passend. Unsere Musik hat etwas sehr leichtes, warmes, feminines, aber auch etwas sehnsuchtsvolles und sehr viel Tiefe.
AVIVA-Berlin: In welcher/n Sprache/n singen Sie?
BOY: Die Texte sind englisch. Zum einen textet Valeska sehr gerne auf Englisch,zum anderen ist Englisch auch internationaler. Schweizer-Deutsch würden nicht besonders viele Leute verstehen. Außerdem hat Valeska Verwandte in den USA, und auch deswegen eine gute Verbindung zu der Sprache.
AVIVA-Berlin: Was ist Ihr persönliches musikalisches Projekt für 2010?
BOY: Wir nehmen im Moment unser erstes Album auf und hoffen, es spätestens im Herbst zu veröffentlichen. In dieses Vorhaben stecken wir all unsere Kraft. Und natürlich wollen wir auch viel live spielen.
BOY treten auf im Fliederhaus: Freitag, 26. März 2010, 17:30 Uhr und Samstag, 27. März 2010, 16:30 Uhr
Weitere Infos finden Sie unter: www.myspace.com/listentoboy




Dioskur bedeutet in diesem Fall zwei gleichstarke Stimmen, ein gleichberechtigter Diskurs und Dialog in der Musik mit virtuosem Gesang. Hinter Dioskur stehen die beiden Sopranistinnen Barbara Ehwald und Olivia Stahn. Ihr Auftritt wird das Publikum von "Herzgrün" mit ungewöhnlichen Instrumenten in die Renaissance und den Barock entführen.
Interview mit D I O S K U R
AVIVA-Berlin: Stichwort Herzgrün - Liebeslieder im Gewächshaus. Welche Blume passt am besten zu Ihrer Musik?
D I O S K U R: Wilder Wein, weil er sehr alt ist, anarchisch wächst, anspruchslos ist, was die Erdanbindung betrifft, aber viel Licht und Wärme braucht. Seine Zweige ranken sich spielend umeinander, wie die Sopranstimmen in den Kompositionen von Monteverdi.
AVIVA-Berlin: Welche Instrumente bringen Sie mit ins Gewächshaus?
D I O S K U R: Eine Theorbe, eine Gambe und zwei Sopranstimmen!
AVIVA-Berlin: Wie würden Sie Ihren Musikstil beschreiben?
D I O S K U R: Das weltliche, mehrstimmige Lied der Barockzeit, das aus der Monodie enstand, polyphone Musik, Vertonung von Liebeslyrik und Mythen, mit der üblichen kammermusikalischen Begleitung aus Theorben, Lauten, Gamben - Saiteninstrumente der Zeit um 1600 - 1680.
AVIVA-Berlin: In welcher/n Sprache/n singen Sie?
D I O S K U R: Englisch und Italienisch.
AVIVA-Berlin: Was ist Ihr persönliches musikalisches Projekt für 2010?
D I O S K U R: Wir haben als MusikerInnen in unserem Ensemble jede/r sehr unterschiedliche Projekte außerhalb von Dioskur, wie zum Beispiel solistische Gastverträge. Als Ensemble Dioskur planen wir Konzerte in Italien und Deutschland und eine CD-Aufnahme mit Monteverdi- und Frescobaldi-Stücken.
D I O S K U R singen im Lavendelhaus: Freitag, 26. März 2010, 17:00 Uhr und Sonntag 28. März 2010, 17:00 Uhr
Weitere Infos finden Sie unter: www.barbara-ehwald.de/dioskur




Ella Endlich feierte 2009 ihren Durchbruch mit dem Hit "Küss mich, halt mich, lieb mich" zur Titelmelodie des Films "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Die ausgebildete Musicalsängerin bietet im Gewächshaus ein freches Programm von Edith Piafs Liebeshymnen bis zu James Bonds Titelsongs.
Interview mit Ella Endlich
AVIVA-Berlin: Stichwort Herzgrün - Liebeslieder im Gewächshaus. Welche Blume passt am besten zu Ihrer Musik?
Ella Endlich: Am besten wäre eine Blume jeder Sorte, bunte, zarte und dornige.
AVIVA-Berlin: Welche Instrumente bringen Sie mit ins Gewächshaus?
Ella Endlich: Ein Piano und eine Gitarre.
AVIVA-Berlin: Wie würden Sie Ihren Musikstil beschreiben?
Ella Endlich: Es gibt immer gewisse Vorbilder, die einen prägen und deren Kunst man aufsaugt. Momentan habe ich wirklich viel Jazz gehört, dass kann man auch im Programm hören. Aber der Basisgedanke heißt Weltmusik. Alles ist erlaubt.
AVIVA-Berlin: In welcher/n Sprache/n singen Sie?
Ella Endlich: Spanisch ,Englisch, Französisch und Deutsch.
AVIVA-Berlin: Was ist Ihr persönliches musikalisches Projekt für 2010?
Ella Endlich: Mein Album, das im September im Handel sein soll.
Der Sommer wird in Berlin genossen, aber es wird für mich auch viel Studioarbeit
bedeuten, während alle anderen schwimmen gehen.
Ella Endlich singt im Fliederhaus: Freitag, 26. März 2010, 18:30 Uhr und Samstag, 27.März 2010, 20:30 Uhr
Weitere Infos unter: www.ellaendlich.de



Die Band JAGUN ist benannt nach ihrer Sängerin Eva Jagun. Als studierte Popmusikerin, begleitet von klassischen Instrumenten, bietet Jagun anspruchsvolle Klangerlebnisse aus allen Stilrichtungen und ist gar nicht so leicht einzuordnen. Was die Kölnerin auch musikalisch mischt, es bleibt immer professionell.
Interview mit JAGUN
AVIVA-Berlin: Stichwort Herzgrün - Liebeslieder im Gewächshaus. Welche Blume passt am besten zu Ihrer Musik?
JAGUN: Die meisten Orchideen wachsen in ihrer Heimat auf Bäumen. Sie nutzen die Äste der Urwaldriesen als Unterlage, um so besser an das im Regenwald so knappe Licht zu kommen. Auch wir gehen gerne mit unseren musikalisch geprägten Wurzeln auf Reisen und setzen uns dorthin, wo wir wachsen können.
AVIVA-Berlin: Welche Instrumente bringen Sie mit ins Gewächshaus?
JAGUN: Akustik Bass, Cajon und Cello. Der Flügel steht schon.
AVIVA-Berlin: Wie würden Sie Ihren Musikstil beschreiben?
JAGUN: Eine Mischung aus Bossa Nova und Jazz. Lebhafte Melodien, jazzige Harmonien und treibende Grooves. Aber darauf möchten wir uns nicht festlegen. Wenn bei uns mal ein Afro Beat eingebaut wird, oder die Streicher chinesisch klingen, haben wir nichts dagegen.
AVIVA-Berlin: In welcher/n Sprache/n singen Sie?
JAGUN: Englisch, Spanisch, Portugiesisch.
AVIVA-Berlin: Was ist Ihr persönliches musikalisches Projekt für 2010?
JAGUN: Unsere erste CD "My blue hour" soll zum Herzgrün Festival fertig werden. Neben der festen Rhythmusgruppe sind auf dieser CD tolle Gastmusiker, wie z.B. der Australier Ben Edgar, einer der herausragendsten Gitarristen Australiens, Lukas Fröhlich von Lucasonic, der ein wunderbares Flügelhorn eingespielt hat, Kalle Böhm, auch bekannt als Flötist aus der Titelmelodie von "Die Sendung mit der Maus" und der Berliner Hans Limburg, der eine wichtige Rolle in der Berliner BossaNova Szene spielt.
JAGUN spielt im Fliederhaus: Samstag, 27. März 2010, 17:30 Uhr und Sonntag, 28. März 2010, 19:30 Uhr
Weitere Infos unter: www.myspace.com/evajagun



Können Worte Musik besser beschreiben als ein Bild? Das Bild von K.C. McKanzie verrät schon viel über die Musik: jung, energisch, mit Tiefgang und doch irgendwie schwebend vorwärts gegen den Himmel gerichtet. Eindringlich und leidenschaftlich widmet sich K.C. McKanzie den Themen Liebe, Verzweiflung, Verlangen und Lust in ihrem ganz eigenen Stil. Was man auf dem Bild allerdings nicht sieht: K.C. McKanzie ist Berlinerin.
Interview mit K.C. McKanzie
AVIVA-Berlin: Stichwort Herzgrün - Liebeslieder im Gewächshaus. Welche Blume passt am besten zu Ihrer Musik?
K.C. McKanzie: Heublumen! Klee mag ich auch gern, Moose und Lianen. Die sind alle robust und schlagen sich so durch. Sie sind nicht so bedürftig und eitel wie Orchideen. Ein bisschen hausbacken aber mit soviel Naseweisheit versehen, dass sie noch die härtesten Bedingungen überstanden haben.
AVIVA-Berlin: Welche Instrumente bringen Sie mit ins Gewächshaus?
K.C. McKanzie: Gitarre, Banjo, Kontrabass, Maultrommel, Hammer und Stein, Paukenschlegel und ein Tamburin... ach und gesungen wird auch!
AVIVA-Berlin: Wie würden Sie Ihren Musikstil beschreiben?
K.C. McKanzie: Wir spielen Folk, Roots, Acoustic - aber wir sind nicht traditionell verhaftet. Alle Songs sind Eigenkompositionen. Im Duo werden wir häufig als minimalistisch beschrieben.
AVIVA-Berlin: In welcher/n Sprache/n singen Sie?
K.C. McKanzie: Es klingt wie Englisch.
AVIVA-Berlin: Was ist Ihr persönliches musikalisches Projekt für 2010?
K.C. McKanzie: Ich persönlich habe mir für 2010 vorgenommen Musik zu machen, wie in all den Jahren zuvor! Da gibt es nicht viel Neues, ich schreibe Songs, nehme sie auf und gebe sie auf Bühnen weiter an die Leute. Das ist meine Berufung und mein Beruf.
K.C. McKanzie spielt im Lavendelhaus: Samstag, 27. März 2010, 17:30 Uhr und Sonntag, 28. März 2010, 19:30 Uhr
Weitere Infos unter: www.kcmckanzie.com




Eine schöne Spanierin in Mitten von duftenden Blumen. Laura López Castro singt leichte Rhythmen und nimmt die ZuhörerInnen mit Jazz und Bossa auf eine sonnige musikalische Reise mit. Castro und ihr Begleiter Don Philippe spielen seit 2003 zusammen. Ihre Stücke wählen die beiden KünstlerInnen bedacht, denn ihnen zuzuhören soll glücklich machen.
Interview mit Laura López Castro
AVIVA-Berlin: Stichwort Herzgrün - Liebeslieder im Gewächshaus. Welche Blume passt am besten zu Ihrer Musik?
Laura López Castro: Die Seerose
AVIVA-Berlin: Welche Instrumente bringen Sie mit ins Gewächshaus?
Laura López Castro: Zwei klassische Gitarren, eine Mandoline, eine Oktavgitarre, meine ´Trompete´, meine Stimme.
AVIVA-Berlin: Wie würden Sie Ihren Musikstil beschreiben?
Laura López Castro: Das mit den Musikstilen ist immer so eine Sache, wir finden es diffizil, Musik in Schubladen packen zu wollen. Sicher ist: wir machen keinen Bossa Nova, Jazz od. Latin, wie die Medien unsere Musik oft beschreiben. Wir machen schöne, bewegende Songs, deren Inspiration gerne mal in den o.g. Genres liegen mag. Wem zu unserer Musik eine passende, vielleicht auch neu kreierte Stil-Bezeichnung einfällt, darf uns diese gerne mitteilen.
AVIVA-Berlin: In welcher/n Sprache/n singen Sie?
Laura López Castro: In meiner Muttersprache, Spanisch.
AVIVA-Berlin: Was ist Ihr persönliches musikalisches Projekt für 2010?
Laura López Castro: Zur Zeit sind wir im Studio, um unsere neuen Kompositionen aufzunehmen. Im Spätsommer/Herbst werden Don Philippe und ich unser drittes gemeinsames Album veröffentlichen und anschließend damit auf Tour gehen.
Laura López Castro singt im Lavendelhaus: Samstag, 27 März 2010, 17:00 Uhr und 20:00 Uhr
Weitere Infos unter: www.lauralopezcastro.com





Cerry Reiche ist Geschäftsführerin der Werbegemeinschaft Sony Center GbR und seit August 1999 im Sony Center am Potsdamer Platz für Events und Marketing zuständig. Seit 01.01.2000 arbeitet sie als Geschäftsführerin der Werbegemeinschaft Sony Center GbR.
Interview mit Cerry Reiche
AVIVA-Berlin: Zum fünften Mal veranstalten Sie "Herzgrün-Liebeslieder im Gewächshaus". Wie und mit welchen Mitteln konnten Sie dieses außergewöhnliche Konzept erfolgreich etablieren?
Cerry Reiche: Wir haben uns von Anfang an in die Idee dieser Veranstaltung verliebt und viel Herzblut in jedes Detail gesteckt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Musikprogramm abwechslungsreich und hochwertig ist. Und natürlich muss die Atmosphäre bezaubern, deshalb legen wir großen Wert auf eine außergewöhnliche Pflanzen- und Blumendekoration. So stimmt die Veranstaltung wunderbar auf den Frühling ein und ist bei unseren Besuchern sehr beliebt. Finanziert wird die "Herzgrün - Liebeslieder im Gewächshaus" von der Werbegemeinschaft Sony Center GbR.
AVIVA-Berlin: Welche besonderen Herausforderungen verbergen sich für Sie als Geschäftsführerin der Werbegemeinschaft Sony Center GbR bezüglich der Realisierung dahinter, Blumen, Bühnen und MusikerInnen in einem Gewächshaus zusammenzubringen?
Cerry Reiche: Wie bei jedem Event, muss der Veranstalter die Zügel fest in der Hand behalten und mit professionellen Partnern arbeiten. Über die Jahre hinweg sind alle Beteiligten zu einem unschlagbaren Team zusammen gewachsen. Und zum Best Case sollte man den Worst Case durchdenken und alles dafür tun, dass die Veranstaltung ein Erfolg wird.
AVIVA-Berlin: Wie viele ZuhörerInnen-Plätze stehen jeweils in den Gewächshäusern zur Verfügung?
Cerry Reiche: Im Haus "Flieder" finden 84 und im Haus "Lavendel" 66 Besucher Platz.
AVIVA-Berlin: Woher kommen die Pflanzen und Blumen?
Cerry Reiche: Die Bepflanzung der Gewächshäuser wird von einer professionellen Floristin konzipiert und durchgeführt. Alles wird von ihr im Vorfeld im Detail durchdacht und organisiert, damit die Pflanzen im Sony Center am Potsdamer Platz auf den Punkt in voller Pracht und Blüte stehen.
AVIVA-Berlin: Was werden Sie selbst während der Konzerte machen? Genießen oder arbeiten? Welches Konzert lassen Sie sich auf keinen Fall entgehen?
Cerry Reiche: Ich habe das Glück, Arbeit und Vergnügen mit einander verbinden zu können. Ich werde mir Konzerte von Künstlern anhören, die ich bisher live noch nicht erlebt habe. Wie jedes Jahr bin ich schon äußerst gespannt.

Lesen Sie auch den AVIVA-Beitrag zu Herzgrün 2010


Interviews

Beitrag vom 24.02.2010

Undine Zimmer