Die AVIVA-Presseschau im Frühjahr 2013 - wir sind Print, Online und On-Air. Nächste Sendung am 14. April 2013, um 10:30 Uhr im SWR - Aviva - Berlin Online Magazin und Informationsportal für Frauen aviva-berlin.de Juedisches Leben



AVIVA-BERLIN.de 3/15/5785 - Beitrag vom 19.03.2013


Die AVIVA-Presseschau im Frühjahr 2013 - wir sind Print, Online und On-Air. Nächste Sendung am 14. April 2013, um 10:30 Uhr im SWR
Adler, Lorenz, Meyer

Das ARD, der Merian, das Jüdische Berlin, Deutschlandradio, Morgenpost, Welt, und die Jüdische Allgemeine, sie alle und noch mehr haben über das AVIVA-Projekt "Writing Girls" berichtet. Aus...




... Freude über das große Medienecho und die positive, weit über Berlin hinaus reichende Resonanz haben wir hier für unsere LeserInnen eine Presseschau zusammen gestellt.

Um die vollständigen Artikel und Interviews zu lesen, beziehungsweise anzuhören, klicken Sie bitte auf die Bilder.


Donnerstag, 28. März 2013, 16:45 Uhr, Das Erste
"Jüdische Frauengeschichten. Jüdisches Leben in Berlin"

Ein Film von Ute-Beatrix Giebel

Zwei Frauen in Berlin entdecken jüdische Frauen der Vergangenheit – und schreiben über sie.

Rachel Shneiderman, mit 61 Jahren die älteste Neuautorin, war von Beruf Krankenschwester. Sie schreibt über eine ehemalige Patientin, Charlotte Hermann. Sie will sie vor dem Vergessen bewahren und ihr ihre Identität zurückgeben: Charlotte Hermann, in Dresden geboren, in Prag im Widerstand, sie hat Auschwitz überlebt und ist in Berlin auf einem christlichen Friedhof begraben. Ein ungewöhnlicher Lebensweg und ein sehr persönliches Stück deutscher Geschichte, jetzt geschrieben aus dem Blickwinkel und der Feder einer Frau, die in Usbekistan aufwuchs.
Michèle Prigoschin, deren Familie aus Russland kommt, hat gerade mit sechzehn Jahren Abitur gemacht, feiert Erfolge als Golferin und forscht über Rahel Varnhagen von Ense. Diese "Geselligkeitskünstlerin" aus napoleonischer Zeit ist unter HistorikerInnen bekannt, aber wer beschäftigt sich sonst mir ihr? Michèle forscht und schreibt darüber, wie eine Frau Einfluss nimmt, auch wenn die Gesellschaft ihr keinen zugestehen will.
Der Film "Frauengeschichten" findet im Spiegel der verstorbenen jüdischen Frauen zwei hochinteressante lebende jüdische Frauen mit ihrer ganz eigenen Migrations- und Integrationsgeschichte.


(Bildquelle: Das Erste)


14. April 2013, um 10:30 Uhr, "Menschen unter uns", SWR:
Rachel und Michèle. Schreiben gegen das Vergessen

Der Film von Ute-Beatrix Giebel wird nach der Ausstrahlung noch für sieben Tage in der SWR-Mediathek zur Ansicht stehen.


(Bildquelle: SWR)


Sharon Adler und Judith Kessler präsentieren die "Writing Girls" in der Zeitschrift "Jüdisches berlin", Ausgabe Februar 2013

Im Rahmen der Präsentation des Projekts "Writing Girls" werden die Chronistinnen hinter den "Jüdischen Frauengeschichten in Berlin" portraitiert - auf Deutsch und Russisch und mit viel Sensibilität für die Verschiedenartigkeit der Teilnehmerinnen.

Inessa Dolinskaia, Michail Fuchs, Judith Kessler, Sharon Kuckuck, Shlomit Lasky und Maayan Meir, Maya Nitis, Daniela Rusowsky, Rachel Shneidermann, Donna Swarthout, Michèle Prigoschin, Aurélia Vartanian und Layla Zami: Sie alle schreiben über jüdische Frauen und ihre vergessenen Geschichten, aus den unterschiedlichsten Beweggründen und auf ihre ganz eigene Art. Das jüdische berlin stellte die Chronistinnen in einem ausführlichen Beitrag – auf Deutsch und auf Russisch - vor.

Den vollständigen Beitrag können Sie lesen unter:






Sharon Adler, Michal Fuchs und Rachel Shneidermann in einem Beitrag von Britta Klar in der Berliner Morgenpost vom 10. Februar 2013

"Auf den Spuren fremder Menschen" bewegen sich die AVIVA-Gründerin und die beiden "Writing Girls". Hier berichten sie von ihrer Recherche und jüdischer Identitätsfindung.

Ein kleiner Fuchs, der aus der israelischen Wüste in die große Stadt Berlin kommt und dort auf kulturellem Neuland strandet, ist der Protagonist der künstlerisch umgesetzten Biografie von Michal Fuchs. Was das Tier mit ihrer jüdischen Identität und dem AVIVA-Berlin-Projekt "Writing Girls" zu tun hat, verrät die aus Israel stammende Künstlerin im Interview mit der Berliner Morgenpost. Rachel Shneidermann berichtet indes von Charlotte Hermann, die sie zu ihrem Beitrag inspirierte.

Den vollständigen Beitrag können Sie lesen unter:






"Auf den Spuren von Niche S." - Sharon & Sharon in einem Artikel von Fabian Wolf in der Jüdischen Allgemeinen vom 21. Februar 2013

Sharon Kuckuck und Sharon Adler erzählen vom Projekt und von Niche Scherl: Der Stolperstein für die 1941 ermordete Jüdin lieferte den Anstoß zu Kuckucks Recherche.

Eine Menschentraube um den Eingang ihres Schöneberger Mietshauses kündigte ein besonderes Ereignis an. Während die BesitzerInnen eines Thai-Restaurants verärgert über den unerwarteten Andrang waren, bedeutete für Sharon Kuckuck die Verlegung eines Stolpersteins im April 2012 den Beginn einer langen Suche: Die Suche nach der Geschichte von Niche Scherl, die von Berlin nach Riga deportiert und schließlich erschossen wurde. Auf AVIVA-Berlin erzählt Kuckuck Niches Geschichte, im Interview mit der Jüdischen Allgemeinen berichtet sie von ihrer Recherche.

Den vollständigen Beitrag können Sie lesen unter:



Rachel Shneidermann, Shlomit Lasky und Sharon Adler im Deutschlandfunk

Die "Writing Girls" gehen nicht nur durch die Presse, sondern auch durch den Äther: In einem Beitrag von Jens Rosbach berichten die Initiatorin und zwei der Teilnehmerinnen vom Projekt – unbedingt reinhören!

In der Sendung "Schalom" vom 22. Februar 2013 erzählt Rachel Shneidermann von Charlotte Hermann - der Frau, die sie bis heute beschäftigt und der sie ihren Beitrag zum Projekt widmete. Shneidermann berichtet von ihrem persönlichen Verhältnis zur Portraitierten und ihrer abenteuerlichen Recherche in Dresden und Prag. Auch Shlomit Lasky kommt zu Wort und stellt das "Blonde Gift" Stella Goldschlag vor, während Sharon Adler verrät, warum die "Jüdischen Frauengeschichten in Berlin" so in keiner Enzyklopädie zu finden sein würden.

Das vollständige Interview können Sie anhören, unter:





"Das neue jüdische Berlin" – das Projekt in einem Artikel von Dirk Ludigs zu jüdischer Berliner Kultur jenseits der Klischees

In diesem schön bebilderten Artikel nimmt der "Merian" in seiner Sonderausgabe jüdisches Leben in Berlin unter die Lupe – farbenfroh, voller Facetten und sehr lebendig.

Den vollständigen Beitrag können Sie lesen unter:





Außerdem wurden die "Writing Girls" im "Jüdischen Europa",
,

dem ARD und im Deutschlandradio Kultur in Beiträgen und Sendungen vorgestellt. Die Links zu diesen Beiträgen veröffentlichen wir in Kürze.

Diese Presserundschau wird ständig aktualisiert, es lohnt sich, diese Seite öfter anzuklicken!







Jüdisches Leben

Beitrag vom 19.03.2013

AVIVA-Redaktion