Der AVIVA-Kulturkalender - Kunst + Kultur in Berlin - Aviva - Berlin Online Magazin und Informationsportal für Frauen aviva-berlin.de Veranstaltungen in Berlin Exhibitions
 



AVIVA-BERLIN.de im März 2023 - Beitrag vom 30.03.2023


Der AVIVA-Kulturkalender - Kunst + Kultur in Berlin
AVIVA-Redaktion

Die AVIVA-Auswahl zu Ausstellungen und Vernisssagen von etablierten, noch unbekannten und unentdeckten oder zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Künstlerinnen in und um Berlin.




Liebe Leser*innen, diese Seite wird regelmäßig aktualisiert, es lohnt sich also, öfter vorbeizuschauen! Zur Info - die Termine sind chronologisch nach dem Beginndatum der jeweiligen Ausstellung geordnet, scrollt/scrollen Sie daher am besten durch diese Seite um zu einem bestimmten Datum zu gelangen.
Ihre/eure AVIVA-Berlinerinnen


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  • 15. September – 13. November 2022/18. September 2022 – 14. Mai 2023/14. September 2022 – 08. Januar 2023
    Mona Hatoum
    Mit der Ausstellung "Mona Hatoum" präsentieren drei Berliner Institutionen das facettenreiche Werk von Mona Hatoum (* 1952 in Beirut, lebt in London) erstmalig in Deutschland in einer groß angelegten Überblicksausstellung. Die dreiteilige Ausstellung findet ab September im Neuen Berliner Kunstverein (14.9.2022 – 13.11.2022), im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst (18.9.2022 – 14.5.2023) und im Georg Kolbe Museum (14.9.2022 – 8.1.2023) statt. Thematisiert wird der Einfluss von Hatoums Arbeiten auf aktuelle Diskurse um Körperpolitiken und Migration sowie die Herausbildung neuer skulpturaler Tendenzen in der Gegenwartskunst.
    Veranstaltungsort: Berlin

  • 25. November 2022 – 07. Mai 2023
    Monica Bonvicini. I do You
    Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

    Die Neue Nationalgalerie präsentiert in der oberen Halle eine Einzelausstellung von Monica Bonvicini und würdigt sie damit als eine der wichtigsten und einflussreichsten Künstlerinnen der Gegenwart. Die Ausstellung "I do You" zeigt in der oberen Halle neue, ortsbezogene architektonische Installationen, skulpturale Objekte, performative und klangliche Arbeiten sowie eine Auswahl bekannter Werke aus ihrem international renommierten Oeuvre. Die Schau bietet eine völlig neue Raumwahrnehmung, die im Zusammenspiel von Sehen, Hören und direkter körperlicher Interaktion mit einigen Werken erfahrbar wird.
    Bereits 1998 setzte sich Bonvicini mit der Skulptur "2 Tonnen Alte Nationalgalerie" mit dem städtebaulichen Umbauprozess auseinander, der zu dieser Zeit in Berlin stattfand. Viele der Umbauten dienten nicht nur der Reparatur und Erneuerung, sondern auch der Auseinandersetzung mit der politischen Geschichte der wachsenden Metropole. Mehr als zwanzig Jahre später beschäftigt sich die Künstlerin nun mit dem ikonischen Gebäude der Neuen Nationalgalerie. Bonvicini erforscht die verborgenen Mechanismen der westlichen "Moderne", ihre sexuellen Aufladungen sowie die damit einhergehenden Überhöhungen und Mythisierungen. Die der Architektur und dem Museum fest eingeschriebenen Geschlechterverhältnisse und Gesellschaftsordnungen werden von der Künstlerin auf ironische und spielerische Weise entlarvt, demaskiert und destabilisiert. Bonvicinis Skulpturen sind hier als Einladungen zu verstehen, in neue Erfahrungsräume einzutreten.
    In ihrer Ausstellung "I do You" verändert Monica Bonvicini Mies van der Rohes Architektur der Moderne durch einen radikalen feministischen Vandalismus, der für ihre Interventionen typisch ist. Das Zusammenspiel mit performativen Interventionen und skulpturalen Werken ergibt eine vielschichtige Erzählung, die dazu auffordert, überholte Kategorien zu hinterfragen und einige bislang übersehene Aspekte des Museums zu untersuchen.
    Veranstaltungsort: Kulturforum, Neue Nationalgalerie
    Potsdamer Straße 50
    10785 Berlin

  • 9. Dezember 2022 bis 1. Mai 2023
    Sandra Mujinga - I Build My Skin With Rocks
    Im Oktober 2021 erhielt Sandra Mujinga den Preis der Nationalgalerie 2021, der mit einer Ausstellung und einer begleitenden Publikation verbunden ist. So wird die Künstlerin die Historische Halle des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin mit einer neuen Video-Installation bespielen, die den Titel "I Build My Skin With Rocks" trägt.
    Im Mittelpunkt der Arbeit steht ein fantastisches hybrides Wesen, dessen Erscheinungsbild von Mujingas Interesse am Prinzip des Weltenbaus (Worldbuilding) im Science-Fiction-Genre sowie von ihren Recherchen über die Überlebensstrategien von Tieren geprägt ist. Diese Strategien schließen sowohl körperliche Mutationen als auch veränderte Verhaltensweisen ein, die vor der immer bedrohlicher werdenden Präsenz von Menschen in ihrem Lebensraum schützen sollen.
    Zur Ausstellung erscheint eine umfangreiche Publikation im Distanz Verlag mit Beiträgen von Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Fachbereichen, die die Praxis von Sandra Mujinga vielseitig beleuchten. Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin
    Veranstaltungsort: Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
    Invalidenstraße 50/51
    10557 Berlin-Mitte
    www.smb.museum/museen-einrichtungen/hamburger-bahnhof/home

  • 17. Dezember 2022 – 14. Mai 2023
    Broken Music Vol. 2
    70 Jahre Schallplatten und Soundarbeiten von Künstler*innen

    Alle waren da, Björk, Yoko Ono, Sonic Youth und John Cage sowieso: gelbe MUSIK, ein kleiner 1981 gegründeter Plattenladen in West-Berlin. Betrieben wurde er bis 2014 von Ursula Block, die 1989 die legendäre Ausstellung "Broken Music. Artists´ Recordworks" kuratierte. Künstler*innen von Andy Warhol bis Raymond Pettibon schaffen ikonische Cover, Christina Kubisch veröffentlicht Klang für raumfüllende Sound-Installationen und auch Performances oder Lesungen von Anne Imhof bis Jimmie Durham macht die Schallplatte für ein späteres Publikum erlebbar. "Broken Music Vol. 2" führt die Geschichte der Schallplatte in der Kunst bis in die Gegenwart und zeigt rund 700 Schallplatten und raumfüllende Sound-Installationen aus 70 Jahren Kunst- und Musikgeschichte.
    Die Ausstellung in den Rieckhallen versammelt auf ca. 2.500 qm u.a. Schallplatten von Saâdane Afif, Fatima Al Qadiri, Laurie Anderson, Jean-Michel Basquiat, Angela Bulloch, John Cage, Hanne Darboven, John Giorno, Christian Marclay, Meredith Monk, Michaela Melián, Yoko Ono, Carsten Nicolai, Cornelia Schleime, Wolfgang Tillmans und Andy Warhol. Ergänzt wird der Parcours durch raumfüllende Klangarbeiten wie Sound-Installationen von Rolf Julius, Christina Kubisch, Bernhard Leitner und Susan Philipsz sowie Videos von etwa Dominique Gonzalez-Foerster und Douglas Gordon.
    Ausgehend vom Sammlungsfokus auf Medienkunst wurde das Konvolut von Künstler*innenschallplatten von Ursula Block 2019 mit Hilfe der Ernst von Siemens Kunststiftung und der Ernst von Siemens Musikstiftung für den Hamburger Bahnhof erworben. Dank der Unterstützung der Freunde der Nationalgalerie und Schenkungen konnte dieser Bestand ergänzt und aktualisiert werden. Kuratiert von Sven Beckstette und Ingrid Buschmann, Kurator*innen am Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin.
    Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
    Veranstaltungsort: Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
    Invalidenstraße 50/51
    10557 Berlin-Mitte
    www.smb.museum/museen-einrichtungen/hamburger-bahnhof/home

  • 14. Januar bis 31. März 2023
    Durch Farbe ins Leben – Grafische Arbeiten von Ika Hügel-Marshall (1947-2022): Künstlerin, Autorin, Aktivistin
    Am 11. März 2022 stellte Ika Hügel-Marshall das von ihr mitherausgegebene Buch: "May Ayim. Radikale Dichterin, sanfte Rebellin" vor (2021 im Unrast Verlag erschienen). Am 21. April 2022 starb Ika Hügel- Marshall ganz plötzlich. Mit ihr ist eine Pionierin der afrodeutschen Community gegangen, die sich als Autorin und Filmemacherin mit den Themen Rassismus und Feminismus und der Schwarzen Frauenbewegung auseinandergesetzt hat. Ein Leben lang engagierte sie sich als Diplompädagogin und Lehrbeauftragte an den Berliner Universitäten FU und TU und der Alice Salomon Hochschule. Sie zog 1990 nach Berlin, um im Orlanda Frauenverlag als Pressereferentin zu arbeiten.
    Vor 40 Jahren begann Ika Hügel-Marshall mit fantasievollen Designs zu experimentieren. Aus dieser Inspiration entstanden ihre Zeichnungen, die mit leuchtenden Farben, organischen Formen und dynamischen Abstraktionen bestechen. Mit dünnem, schwarzen Filzstift entwarf Ika Hügel-Marshall fantasievolle Zeichnungen, die sie mit intensiven Farben kombinierte. Abstrakte Formen mischen sich mit Sonnen, Blumen, Baum- und Häuserreihen zu energiegeladenen Mustern voller Bewegung. In ihren späteren Arbeiten kommen auch abstrahierte menschliche Gesichter und Tiere dazu. Ihre Holzskulpturen bleiben nah an der organischen Form der Fundstücke und bringen deren vielseitige abstrakte Züge zum Ausdruck.
    In der ersten Ausstellung nach ihrem Tod "Durch Farbe ins Leben" geht es um das künstlerische Werk von Ika Hügel-Marshall.
    Vernissage am Samstag, 14.01.2023, um 17 Uhr. Zur Vernissage wird eine Slideshow zum Leben der Künstlerin und ein Film der BBC über Ika Hügel-Marshall. gezeigt. Anlässlich der Finissage am Samstag, den 31. März 2023 um 17 Uhr wird im Rahmen des Frauenmärz 2023 eine Lesung mit Kathleen Knötzsch, Marion Kraft und Gabriela Willbold präsentiert. Der Frauenmärz Tempelhof-Schöneberg steht 2023 unter dem Motto: "Frauen sichtbar stark". Die Wegbegleiterinnen werden aus der Autobiographie von Ika Hügel-Marshall "Daheim Unterwegs. Ein deutsches Leben" und anderen Texten lesen. Darüber hinaus werden Videoaufnahmen von Ika Hügel-Marshall in verschiedenen kreativen Situationen gezeigt.
    Veranstaltungsort: Nachbarschaftsheim Schöneberg
    Holsteinische Straße 30
    12161 Berlin-Friedenau
    rollstuhlgeeignet
    Öffnungszeiten: Mo-Fr von 9:00 bis 18:00 Uhr, Eintritt frei
    U-Bahn: Walter-Schreiber-Platz
    www.nbhs.de
    www.ika-huegel-marshall.com

  • 20. Januar – 19. März 2023
    Ausstellungseröffnung am 19. Januar 2023, 19 Uhr, Eintritt frei
    Preisverleihung an Nan Goldin am Freitag, 03. März 2023, 20 Uhr, Eintritt frei

    Käthe-Kollwitz-Preis 2022
    Nan Goldin

    Nan Goldin erhält den Käthe-Kollwitz-Preis 2022. Anlässlich der Preisverleihung zeigt die Akademie der Künste Fotografien von Nan Goldin aus fünf Jahrzehnten. Die US-amerikanische Künstlerin nimmt weltweit eine zentrale Position in der zeitgenössischen Fotografie ein; ihr Fokus liegt auf den Themen Liebe, Sexualität und Gewalt. Mit Werken aus ihrem persönlichen Lebensumfeld und der LGBT-Community hat sie Tabus gebrochen, und sich damit für Akzeptanz und zunehmende Anerkennung der LGBT-Szene eingesetzt. Die Ausstellung zeigt Schwarzweiß- und Farbfotografien aus den frühen Bostoner Jahren, aus New York, Berlin und Asien sowie aktuelle großformatige Werke wie Landschaften und Grids. Begleitend erscheint eine Publikation.
    Nan Goldin, geboren 1953 in Washington, D.C., lebt und arbeitet in New York. 1991 kam sie auf Einladung des DAAD nach Berlin und lebte dort vier Jahre lang. Nan Goldin ist mit ihren Arbeiten in vielen Sammlungen weltweit vertreten. Ihre Werke waren zuletzt u. a. zu sehen: Tate Modern, London (2019); Château de Versailles, Frankreich (2018); Irish Museum of Modern Art, Dublin (2017); Museum of Modern Art, New York (2016). Sie wurde mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, u. a. mit der Centenary Medal der Royal Photographic Society, London (2018), dem Hasselblad Award (2007) und als Commandeur des Arts et des Lettres Frankreichs (2006). 2017 gründete Nan Goldin die Aktivist*innen-Gruppe P.A.I.N. (Prescription Addiction Intervention Now).
    Der Käthe-Kollwitz-Preis wird seit 1992 von der Kreissparkasse Köln, Trägerin des Käthe Kollwitz Museum Köln, mitfinanziert.
    Im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography
    Veranstaltungsort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
    https://www.adk.de/de/programm/?we_objectID=64767

  • 21. Januar bis 01. Mai 2023
    Leiko Ikemura – Witty Witches
    Leiko Ikemura ist eine international renommierte Künstlerin, deren Werk sich über die Gattungen Zeichnung, Malerei, Skulptur, Fotografie bis hin zur Poesie erstreckt. Im Zentrum ihres Schaffens steht die Auseinandersetzung mit der Natur, mit dem Thema Weiblichkeit und dem zyklischen Rhythmus von Leben und Tod. In ihrer Einzelausstellung im Georg Kolbe Museum präsentiert die seit 1990 in Berlin lebende Künstlerin hybride Wesen im Wandel zwischen Wachstum und Verfall und hinterfragt Formen des menschlichen Daseins.
    Die Ausstellung widmet sich vornehmlich Ikemuras skulpturalem Werk. Die Schau zeigt über 30 Skulpturen und ausgewählte Gemälde sowie Zeichnungen seit den 1990er Jahren, darunter zahlreiche erst jüngst entstandene Arbeiten. Ihre Werke aus Keramik, Bronze und Glas zeugen von der vielfältigen Auseinandersetzung mit Traditionen der Bildhauerei und ihren Materialitäten. Farbige Oberflächen und eine Skulpturensprache, die zwischen Form und Formauflösung changiert, sind typische Elemente von Ikemuras Arbeit, die westeuropäische und ostasiatische Kulturen miteinander ins Gespräch bringt.
    Leiko Ikemura, in Japan geboren, lebt seit 1972 in Europa, zunächst in Spanien und der Schweiz, bis sie sich Mitte der 80er Jahre in Köln und 1990 in Berlin niederließ. Ikemura studierte spanische Literatur an der Universität in Osaka und anschließend Malerei an der Escuela Superior de Bellas Artes in Sevilla. 1990 bis 2016 hatte sie eine Professur an der Universität der Künste, Berlin inne. Ihrem Werk wurden zahlreiche internationale Ausstellungen in renommierten Institutionen gewidmet, u.a. im MOMAT - The National Museum of Modern Art, Tokyo (2011), im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln (2015), im Kunstmuseum Basel (2019) und dem Sainsbury Centre for Visual Arts, Norwich (2021).
    Kuratorin: Elisabeth Heymer, wissenschaftliche Volontärin am Georg Kolbe Museum
    Veranstaltungsort: Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin
    georg-kolbe-museum.de

  • 25. Januar 2023 bis 1. Mai 2023
    Das Jüdische Museum Berlin (JMB) zeigt die Ausstellung "Paris Magnétique. 1905-1940"
    Die französische Hauptstadt war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Anziehungspunkt für Künstler*innen aus der ganzen Welt. Mit "Paris Magnétique" widmet das JMB jüdischen Künstler*innen der "Pariser Schule" die erste große Ausstellung in Deutschland. Die Schau zeichnet mit rund 120 Werken in zehn Kapiteln nach, wie migrantische, oft marginalisierte Positionen als Teil der Pariser Avantgarde das heutige Verständnis der Kunst der westlichen Moderne prägten. Zu sehen sind Werke von bekannten und weniger bekannten Künstler*innen, von Marc Chagall, Amedeo Modigliani, Chana Orloff, Sonia Delaunay, Jacques Lipchitz und anderen.
    Neben zahlreichen Gemälden zeigt das JMB Skulpturen und Zeichnungen. Dabei illustrieren Zeitdokumente wie Fotos, Zeitungs- und Filmausschnitte den historischen Kontext. Biografien der Künstler*innen, ihre Netzwerke und Treffpunkte wie Montparnasse oder das Atelierhaus "La Ruche" ("Der Bienenkorb") geben einen lebendigen Eindruck der jüdisch-europäischen Vielfalt in der französischen Hauptstadt.
    Der Katalog zur Ausstellung erscheint in deutscher Sprache im Wienand Verlag, Köln. 276 Seiten, 203 Abbildungen, ca. 30 Euro.
    Aktuelle Informationen zur Ausstellung finden Sie unter: www.jmberlin.de/ausstellung-paris-magnetique
    Eintritt: 8 € / erm. 3 €
    Öffnungszeiten: täglich 10 bis 19 Uhr (Zeitfenstertickets erforderlich: www.tickets.jmberlin.de)
    Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin Altbau, 1. OG

  • 4. Februar bis 5. April 2023
    Vernissage: Touching Earth/Touching Fire Samstag, 4.02.23. 19.00 Uhr

    Begegnung mit Erde und Feuer - Bilder von Zari Harat
    Zari Harat, Bildende Künstlerin, Grafikerin und Dozentin engagiert sich für zeitgemäße Themen wie Inklusivität und weibliche Stärken, die in allen Menschen vorhanden sind. Sie malt nicht, um Bewunderung zu erhaschen, jedoch begrüßt sie es, wenn zu ihren Themen wie Diversität, Bewusstsein des Körpers, Heilung sowie Sinnsuche, Wahrheitssuche sich eine angeregte Diskussion entfacht. Sehr deutlich wird das, wenn man ihr gesamtes Schaffen betrachtet: in Zeichnungen, Gemälden, Performances und Installationen ist es die Liebe zum Detail, zu Farben und zu Design, welche sie motiviert und durch welche sie ganz aktiv im "Hier und Jetzt"ist, um zu zeichnen und zu leben. Die Bilder dieser Ausstellung sind Arbeiten auf Papier, "wo das weibliche Feuer dem Leben auf der Erde begegnet".
    Veranstaltungsort: BEGiNE - Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V.
    Potsdamerstr. 139
    10783 Berlin
    U2 Bülowstr., U1 Kurfürstenstr., U7 Kleistpark, Bus M48, M85, 187, M19 Haltestelle: U Bülowstr.
    www.begine.de
    www.zariharat.com

  • 9. Februar-7. Mai 2023. Vernissage: 9. Februar 2023, 19 – 22 Uhr
    Margareta Hesse. "ein schöner gedanke, so weich und spitz"
    Im Rahmen ihrer ersten institutionellen Berliner Einzelausstellung zeigt Margareta Hesse Objekte, Installationen, Wandarbeiten und Laserarbeiten aus rund 30 Jahren künstlerischer Arbeit. Seit 2005 lebt und arbeitet sie in Berlin und wurde vor allem mit ihren Lichtkunstprojekten und Laserinstallationen bekannt, die sie regelmäßig in wichtigen Ausstellungen in westdeutschen und in europäischen Institutionen präsentiert.
    Die Ausstellung im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst eröffnet in verschiedenen Konstellationen von Werkgruppen den Blick auf jene Gemeinsamkeiten und inhaltlichen Bezüge, die den Arbeiten von den frühen 1990-er Jahren bis in die Gegenwart innewohnen. Im Zentrum steht zwar die Auseinandersetzung mit den Traditionslinien des Minimal und der Konkreten Kunst des 20. Jahrhunderts, hinzu kommen aber mitunter hintergründiger Humor, subtile Ironie und das mutige Experiment.
    Der Rundgang durch die Ausstellung stellt mit ca. 50 Arbeiten einer der renommiertesten Lichtkünstlerinnen Deutschlands mit ihren ebenso beeindruckenden Wandarbeiten, Objekten und Installationen vor. Sie verbindet die Strenge und Systematik der konkreten Kunst mit immersiven Qualitäten.
    Margareta Hesse bespielt 750 Quadratmeter – das Erdgeschoss im Zentrum für aktuelle Kunst Berlin in der Alten Kaserne der Zitadelle Spandau.
    Öffnungszeiten: Freitag – Mittwoch 10-17 Uhr, Donnerstag 13-20 Uhr
    Veranstaltungsort: ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst (Alte Kaserne) EG, Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin
    www.margareta-hesse.de
    www.zitadelle-berlin.de/ev_exhibition/margareta-hesse-ein-schoener-gedanke-so-weich-und-spitz

  • 21. Februar bis 25. April 2023
    Portraitserie von Oleksandra Bienert: "I am not a victim, I am a survivor"
    Vor einem Jahr hat Russland den seit 2014 andauernden Angriffskrieg auf die Ukraine in eine flächendeckende Invasion des ganzen Landes ausgeweitet. Seither erreichen uns Nachrichten über Folterungen, Zerstörung und entsetzliches Leid. In der deutschen Öffentlichkeit fokussiert sich die Debatte jedoch auf Waffenlieferungen und Energieengpässe. Was hingegen oftmals in den Hintergrund rückt: die persönlichen Schicksale der Menschen in der Ukraine sowie die der inzwischen über 17 Millionen Geflüchteten. Insbesondere Frauen und auch Mitglieder der LGTBQIA+ Community und weitere marginalisierte Gruppen finden wenig Beachtung in der Berichterstattung.
    Oleksandra Bienert (CineMova e.V.), Menschenrechtsaktivistin und Fotografin, möchte mit ihrer Portraitserie "I am not a victim. I am a survivor" diesen marginalisierten Gruppen eine Stimme geben. Kurz nach der Ankunft interviewte und fotografierte sie 18 Frauen, die aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind. Im Fokus stehen die Identitäten der Frauen jenseits ihrer Fluchtgeschichten: ihre Karrieren, ihre Wünsche, ihre Ziele. Statt auf eine Opferrolle reduziert zu werden, wählen die Frauen selbst, welches Narrativ sie der Öffentlichkeit über sich vermitteln.
    Anlässlich der Ausstellungseröffnung diskutieren am 21.02.2023, 18:00 im Rahmen eines Mercator Talks Katarina Niewiedzial, Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration, Prof. Tamara Martsenyuk, Soziologin und eine der porträtierten Frauen, Christiana Adeniyi, Ingenieurin und Mitglied der Initiative "BIPoC Ukraine and friends in Germany", sowie Alyona Kukhar, Institutional Development Manager des Ukrainischen Instituts und inzwischen in die Ukraine zurückgekehrt, über die Lage von geflüchteten Frauen in Berlin und die aktuellen politischen Herausforderungen.
    Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt und wird moderiert von Inna Nelles, Co-Gründerin des Journalism Laboratory und des German-Ukrainian Bureau.
    Dieser Mercator Talk ist der Auftakt einer Veranstaltungsreihe, die die Stiftung Mercator anlässlich des Jahrestags des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine organisiert und die verschiedenen Dimensionen des Krieges beleuchten soll.
    ANMELDUNG bis zum 18.02.2023 erbeten unter: https://lmy.de/ow3dd.
    Veranstaltungsort: ProjektZentrum Berlin der Stiftung Mercator, Neue Promenade 6, 10178 Berlin
    www.stiftung-mercator.de/en/events

  • 02. – 31. März 2023
    10. EMOP Berlin – European Month of Photography 2023
    Die Berliner Jubiläumsausgabe feiert mit über 100 Ausstellungen und weit über 500 beteiligten Fotograf*innen 20 Jahre Fotofestivalkultur und widmet sich ausgehend vom Blick der beteiligten Fotograf*innen unter dem Leitmotiv "Touch" Themen wie Nähe und Distanz, technische und künstlerische Innovation, Klimawandel und Energiekrise, dem Ukraine-Konflikt, oder der Zukunft fotografischer Archive.
    Ein Highlight des EMOP Berlin 2023 ist am 3. März um 20 Uhr die Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises an Nan Goldin in der Akademie der Künste, wo noch bis zum 19. März die dazugehörige Ausstellung mit Fotografien aus fünf Jahrzehnten der US-Amerikanerin gezeigt wird.
    Für den EMOP Berlin 2023 öffnen sich zudem einige Archive Berlins: In sechs Veranstaltungen führt der EMOP Berlin durch verschiedene (Foto-)Archive, darunter u.a. in die Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit dem Archiv Michael Schmidt, in das Museum für Fotografie, das Walter Benjamin Archiv (Akademie der Künste) oder die Berlinische Galerie. In Gesprächen mit Sammlungsleiter*innen und Archivar*innen wird für einen Nachmittag etwas hervorgeholt, was sonst gut geschützt im Verborgenen bleibt. Das mit Disruptionen des 20. Jahrhunderts betitelte Format stellt mithilfe von Bildern und anderen Archivalien einen Zusammenhang her zwischen vergangenen Erfahrungen von Krieg in Europa und dem aktuellen Einbruch des Ukrainekriegs.
    Zum EMOP Berlin 2023 erscheint ein Katalog, herausgegeben von den Kulturprojekten Berlin, mit Beiträgen von Susanne Holschbach, Maren Lübbke-Tidow und Rebecca Wilton (dt/engl., 232 Seiten, 145 Abbildungen, Preis: 10 Euro). Erhältlich ab 2. März 2023 bei allen Partner*innen des EMOP Berlin 2023 und im Amtsalon).
    Freier Eintritt zu den Ausstellungen und Veranstaltungen im Amtsalon und in der Leipziger Straße.
    Eine Übersicht aller Orte, Ausstellungen und Termine finden Besucher*innen online
    www.emop-berlin.eu

  • 8. März – 4. Juni 2023
    Muse oder Macherin? Frauen in der italienischen Kunstwelt 1400 – 1800
    Eine Sonderausstellung des Kupferstichkabinetts – Staatliche Museen zu Berlin unter Mitarbeit von Achtet AlisMB, dem Jugendgremium der Staatlichen Museen zu Berlin. Kuratiert von Dagmar Korbacher, Direktorin des Kupferstichkabinetts
    Die Sonderausstellung des Berliner Kupferstichkabinetts beleuchtet mit rund 90 Werken das Leben und Wirken von Frauen wie Rosalba Carriera, Artemisia Gentileschi, Elisabetta Sirani, Diana Scultori, Isabella d´Este, Christina von Schweden und anderen, deren Werke, Schicksale und enormer Einfluss auf die Kunstwelt ihrer Zeit heute teilweise vergessen sind.
    In Renaissance und Barock stellten sie mit ihrer Kunst ihre Väter, Brüder und Männer in den Schatten, schufen und sammelten Werke, die in ganz Europa begehrt waren, wussten, sich zu vermarkten und Netzwerke aufzubauen. Bei den Protagonistinnen der Ausstellung handelt es sich um Künstlerinnen, die begehrte Werke geschaffen haben, aber auch um Ehefrauen, die ihre Männer unterstützt und ihnen als Modell gedient haben, um Mäzeninnen und Auftraggeberinnen, die Kunst bestellt sowie Künstler*innen gefördert haben, um Bewahrerinnen und Sammlerinnen, die Werke aufgehoben und weitergegeben haben.
    Dabei soll nicht nur ihre Kunst gezeigt, sondern, soweit bekannt, auch etwas über die Lebensumstände dieser Frauen erzählt werden. Es wird thematisiert, welchen Einfluss das Frausein auf ihre Rolle in der Kunstwelt hatte, ob sie heirateten und Mütter wurden und welche Strategien sie verfolgten, um sich in der Männerwelt, die die Kunstwelt im betrachteten Zeitraum war, zu behaupten, so dass es uns möglich ist, heute noch Spuren ihres Wirkens in der Sammlung des Kupferstichkabinetts zu finden.
    Die vielfältige und aktive Rolle von Frauen in der italienischen Kunstwelt vor 1800 wird in Zeichnungen und Druckgraphiken aus der unerschöpflichen Sammlung des Kupferstichkabinetts sowie einigen besonderen Leihgaben anschaulich. Das Jugendgremium der Staatlichen Museen zu Berlin, Achtet AlisMB, bringt dabei in einigen Interventionen in Ausstellung und Katalog den Blick einer jüngeren Generation auf das aktuelle Thema mit ein.
    Veranstaltungsort: Kulturforum, Kupferstichkabinett
    Matthäikirchplatz
    10785 Berlin
    www.smb.museum/museen-einrichtungen/kupferstichkabinett/ausstellungen/detail/muse-oder-macherin

  • 17. März 2023 bis 17. März 2024
    Timeless. Ukrainian Contemporary Art in Times of War
    Eine Sonderpräsentation von Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst – Staatliche Museen zu Berlin

    Die Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst im Bode-Museum beherbergen Objekte vom 3. bis zum 18. Jahrhundert. Nicht wenige der hier verwendeten Darstellungen und Themen dienen dem aktuellen Kunstschaffen in der Ukraine als Grundlage und Inspirationsquelle. Die Sammlungen des Bode-Museums können somit eine unerwartete Hilfestellung für ein besseres Verständnis der zeitgenössischen ukrainischen Kunst bieten. Aus diesem Grund hat das Bode-Museum ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges zehn ukrainischen Künstler*innen eingeladen, in einen Dialog mit ausgesuchten Werken aus seinen eigenen Sammlungen zu treten.
    Die beteiligten Künstler*innen sind Serhii Druziaka, Oleg Gryshchenko, Alisa Lozhkina, Serhii Lytvynov, Sergii Radkevych, Oleksii Revika, Konstantin Sinitskiy, Maryna Solomennykova, Alla Sorochan und Matvei Vaisberg.
    Die Künstler*innen halten sich gegenwärtig fast alle in der Ukraine auf. Da es unter den aktuellen Umständen kaum möglich ist, ihre Gemälde, Graphiken und Skulpturen nach Deutschland zu transportieren, werden sie in der Ausstellung in Form von Fotoreproduktionen gezeigt. In Ergänzung bietet die in die Dauerausstellung des Bode-Museums integrierte Schau erläuternde Texte, in denen sich die beteiligten Künstler*innen direkt zu Wort melden. Diese Erläuterungen werden auf Deutsch, Englisch und Ukrainisch zur Verfügung gestellt.
    "Timeless. Contemporary Ukrainian Art in Times of War" wird kuratiert von Olesia Sobkovych, Nationales Museum der Geschichte der Ukraine im Zweiten Weltkrieg, Kyjiw. Das Projekt wird von der Ukraine-Förderlinie der Ernst von Siemens Kunststiftung finanziert. Eine Sonderpräsentation von Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst – Staatliche Museen zu Berlin.
    Veranstaltungsort: Museumsinsel Berlin, Bode-Museum
    Am Kupfergraben, 10117 Berlin
    www.smb.museum/ausstellungen/detail/timeless

  • 24. März – 17. September 2023
    Christina Quarles. Collapsed Time
    Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
    Die erste institutionelle Einzelausstellung der US-amerikanischen Malerin Christina Quarles (1985 in Chicago geb.) in Deutschland zeigt eine raumgreifende Installation: Große Stoffbahnen aus Mull unterteilen den Ausstellungsraum. Sie gleichen lichtdurchlässige Stoffkulissen aus dem Theater, die Schauspieler*innen, Bühnenbild und Requisiten enthüllen und verdecken. Quarles´ malerische Formsprache setzt sich mit der Erfahrung auseinander, in einem rassifizierten, Queeren Körper zu leben. Farbmuster und verschiedene Bildebenen spiegeln das Ringen ihrer Figuren mit den Zwängen wider, die die Außenwelt ihren Identitäten auferlegt.
    "Collapsed Time" im Hamburger Bahnhof zeigt Quarles´ Gemälde zusammen mit Werken aus der Sammlung der Nationalgalerie von Absalon, Vito Acconci, Stanley Brouwn, Daniel Buren, Annette Kelm, Nam June Paik und Charlotte Posenenske. Die Ausstellung stellt Kunstformen aus mehreren Jahrzehnten - von Fotografie und Skulptur bis hin zu Video und Performance - gegenüber, die sich mit der räumlichen und psychologischen Eingrenzung des Menschen und deren Auswirkungen auf die Darstellung des menschlichen Körpers befassen. Die Präsentation im Hamburger Bahnhof zeigt Malerei und Arbeiten auf Papier von Quarles, die seit 2016 entstanden sind, sowie eine Rauminstallation, die speziell für die Ausstellung konzipiert wurde.
    Veranstaltungsort: Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
    Invalidenstraße 50/51, 10557 Berlin-Mitte
    Di, Mi, Fr 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 18 Uhr
    www.smb.museum/ausstellungen/detail/christina-quarles

  • April bis Ende Mai 2023. Vernissage: 01.04.23. 19.00 Uhr
    Dziewuchy Berlin - Polnischer feministischer Widerstand in Berlin
    In April & Mai wird sich die BEGiNE in die Botschaft der Polinnen verwandeln. Dieses künstlerische Konzept wurde für das Kollektiv Dziewuchy Berlin als Alternative zur realen polnischen Botschaft geschaffen, die seit der Machtübernahme der PiS in Polen ein unzugänglicher Ort für Menschen geworden ist, die nicht der Ideologie der Partei anhängen. Alle Menschen können Botschafter:innen polnischer Frauen* werden – unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Nationalität oder ihrem Alter. Die Botschaft ist mobil, hat keine feste Adresse und tritt in verschiedenen Konstellationen und an unterschiedlichen Orten in Erscheinung.
    Dziewuchy Berlin ist ein polnisches feministisches Kollektiv, das am 2. April 2016 im Rahmen einer Mobilisierung gegen die Maßnahmen der konservativen polnischen Regierung und der Partei Recht und Gerechtigkeit gegründet wurde. Im Jahr 2018 wurde das Kollektiv vom Frauenrat der Partei "Die Grünen/90" für sein Engagement im Kampf für Frauenrechte mit dem Green Pussyhat Award ausgezeichnet und im Jahr 2021 erhielten sie den renommierten Clara-Zetkin FrauenPreis. 2022 haben die Dziewuchy Berlin beschlossen, ihre eigenen Preise an Aktivist:innen zu vergeben, die sich für die deutsch-polnische Schwesternschaft einsetzen - die Siostry* Preis.
    Bei Dziewuchy Berlin wird Widerstand in einem dynamischen Prozess durch kreative Aktionen ergänzt - nicht nur im Bereich der Kunst (bildende Kunst, Performance, Musik), sondern auch durch die Schaffung von Realität. Denn es reicht nicht aus, dagegen zu sein.
    Die Ausstellung präsentiert die Aktionen des Kollektivs Dziewuchy Berlin in den letzten sieben Jahren berichten.
    Sie besteht aus Originalobjekten (z. B. Transparenten von Demonstrationen) sowie aus Plakaten mit Beschreibungen, Grafiken und Fotos von Fotograf:innen: Wojtek Drozdek, Oliver Feldhaus, Gabriella Falana, Sabrina Gröschke, Liam Hayes, Camilla Lobo, Patrycja Makucewicz, Maciej Soja und Dorota Szpajda, Marzena Zajączkowska.
    Bei der Eröffnung der Ausstellung werden die Dziewuchy über ihre Aktivitäten berichten und es wird ein deutsch-polnisches Feministisches Quiz geben.
    Veranstaltungsort: BEGiNE
    Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V.
    exklusiv für Frauen
    Potsdamer Str. 139
    10783 Berlin-Schöneberg
    U2 Bülowstr., U1 Kurfürstenstr., U7 Kleistpark, Bus M48, M85, 187, M19 Haltestelle: U Bülowstr.
    Telefon: 030 / 215 14 14, Email: kultur@begine.de
    www.begine.de
    www.dziewuchyberlin.org

  • 28. April bis 08. Oktober 2023
    Rapid Response Ausstellung "Through Our Lens"
    Berlin aus der Perspektive von Kriegsgeflüchteten

    Achtzehn jüdische Frauen nehmen Einwegkameras in die Hand und dokumentieren ihre Sicht auf Berlin. Die viersprachige Ausstellung präsentiert über 90 Fotografien und persönliche Texte der Autor:innen, die sich vor dem heutigen Krieg aus der Ukraine nach Berlin retteten. Die Bilder erzählen über die Bedeutung von Flucht, Evakuierung, Selbstbeheimatung und Empowerment. Alle sind eigeladen, am gemeinsamen Stadtbild mitzuwirken und persönliche Berlin-Momente einzubringen.
    Veranstaltungsort: Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum
    Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin
    centrumjudaicum.de

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    Veranstaltungen in Berlin > Exhibitions

    Beitrag vom 30.03.2023

    AVIVA-Redaktion