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AVIVA-BERLIN.de im März 2024 - Beitrag vom 13.09.2018


Jessica Einaudi - BLACK AND GOLD. CD-Verlosung
Nora Rauschenbach

In ihrem erstmals unter ihrem eigenen Namen erschienenen Album arbeitet die italienische Singer-Songwriterin, Pianistin und Gitarristin Jessica Einaudi (J Moon – Melt, La Blanche Alchimie - galactic boredom) mit Kontrasten: BLACK AND GOLD ist der Titel, der soviel mehr bedeutet, als nur zwei Farben: Dunkelheit und Licht. Siege und Niederlagen. Düstere Tiefen und goldene Höhepunkte. AVIVA verlost 2 CDs




Jessica Einaudi wurde in eine Künstler*innenfamilie hineingeboren. Ihre Mutter Anna De Carlo ist Künstlerin und Designerin und ihr Vater Ludovico Einaudi Pianist und Komponist. So bekam die Sängerin schon früh erste Inspirationen für ihren späteren Lebensweg. Als Jugendliche nahm sie Gesangunterricht, spielte Klavier und Gitarre, schrieb Texte und Gedichte und malte.

Umsetzen der frühen Inspirationen

Heute hat sie in all diesen Bereichen Popularität erreicht, so auch mit der 2007 entstandenen Band "La Blanche Alchimie", die sie zusammen mit Pianist und Komponist Federico Albanese gründete. 2009 nahmen sie ihr gleichnamiges Debüt auf und 2011 folgte Galactic Boredom. 2012 zog Einaudi von Mailand nach Berlin, wo sie seitdem als Musikerin und Malerin arbeitet und ihr erstes Soloalbum Melt unter dem Pseudonym "J Moon" veröffentlichte. Ihre Kunstwerke stellte sie unter anderem in der Berliner "Pop-up Art Gallery", auf dem Schöneweide Art Festival und im "Oblomov" in Berlin Neukölln aus.

Während "Melt" noch von herzschlagähnlichen Bässen geprägt war, vereint sie nun in "BLACK AND GOLD" Casio-Keyboard- und Pianoklänge zu vermeintlich unterschiedlichen Stilrichtungen wie Folk, Blues und Electronica. Dabei überwindet Einaudi sowohl inhaltlich wie musikalisch Höhen und Tiefen und schafft eine künstlerische Gesamt-Komposition.

In einem Interview mit BERLINO MAGAZINE beschreibt Einaudi ihr Album als "melancholisch, ein bisschen träumerisch, aber auch verspielt."

The bubble of love

"Love, whether romantic, maternal, platonic or spiritual creates a beautiful bubble, where you can almost get lost into. I like the symbology of swimming because that´s sort of what it feels like when you are in love. A parallel universe with its own codes, smells, colors.", so Jessica Einaudi über ihren das Album eröffnenden Song "I don´t care".

Sehr deutlich wird hier der Zustand von Schwerelosigkeit und Verlorengehen, einmal durch die elektronischen Sounds, aber auch durch die Lyrics, wie etwa: "Hide me, hide me in yourself."

Das Video wurde in verschiedenen U-Bahn-Stationen in und um Berlin gedreht, da dieses Setting Einaudi an eine "swimming pool world" erinnert, wie die Sängerin selbst sagt. Inspiration sei hierbei Fotografin Maria Svarbova gewesen, insbesondere deren Schwimmbad-Fotografien.

Licht und Dunkelheit

In ihrem Track "Sunlight" beschreibt die Musikerin keine "bubble" von Gefühlen, jedoch einen Zustand von Sehnsucht und Hoffnung. Mit ihrer beinahe hypnotisierenden Stimme singt sie zwar davon, dass sie sich nichts sehnlicher wünsche, als die Sonne zu sehen:

"Nothing else matters, nothing else matters to me. I just wanna see the sunlight. For the first time in my life I feel fine."

Dennoch wird deutlich, dass es hier um mehr geht als um das bloße Sonnenlicht: Die letzte Line "I just wanna see." des aus nur drei Sätzen in unterschiedlichen Variationen und Anordnungen bestehenden Musikstücks zeigt auf, wie groß der Wunsch der Sängerin ist, mehr von dieser Welt zu sehen und über den Tellerrand hinauszublicken.
Dabei besteht die musikalische Komposition aus sanften, melodischen Sounds und langsamen Takten, ein wenig wie die Leichtigkeit des Lichts eben.

Doch auch durch düsterere, mystische Klanglandschaften begleiten die Hörer*innen die talentierte Musikerin. Der Song "Prison of Mine" etwa zeigt die Zerrissenheit und Gefangenheit der Seele auf:

"Tell me why. My heart is empty and I´m screaming and howling inside.", so Einaudi in ihrem Song, womit sie auf eine innere Leere anspielt.

So sind also die einen Songs des Albums von einer goldenen Hoffnung und auch Leichtigkeit geprägt, während die anderen von einer dunklen Schwere und Traurigkeit bestimmt werden.

AVIVA-Tipp: Jessica Einaudi spielt in ihrem neuen Album mit Begrifflichkeiten wie Dunkel und Hell, Schwarz und Gold und deren Assoziationen: Schmerz und Hoffnung. Dabei gelingt es ihr durch verträumte, hypnotische, mystische Klänge eine ganz eigene künstlerische Komposition zu schaffen.

Zur Musikerin: Jessica Einaudi wurde am 07. Juni 1984 in Mailand als Tochter der Künstlerin und Designerin Anna De Carlo und des Pianisten und Komponisten Ludovico Einaudi geboren. Von ihrer Künstler*innenfamilie inspiriert nahm sie als Jugendliche Gesangunterricht, spielte Klavier und Gitarre, schrieb Texte und Gedichte und malte. In Mailand nahm sie ein Studium in Film und Theater auf. 2007 gründete sie mit Pianist und Komponist Federico Albanese die Band "La Blanche Alchimie". 2009 veröffentlichten sie ihr gleichnamiges Debütalbum, 2011 folgte "Galactic Boredom".
2012 zog Einaudi nach Berlin-Mitte. Dort arbeitet sie als Malerin und nahm ihr erstes Soloalbum auf:"Melt" erschien im Oktober 2014 unter dem Pseudonym "J Moon".

Weitere Informationen zu Jessica Einaudi unter: www.jessicaeinaudi.com und www.facebook.com/jessicaeinaudimusic

Jessica Einaudi
BLACK AND GOLD

Solaris Empire
VÖ: 21. September 2018
www.solaris-empire.de


AVIVA-Berlin verlost 2 CDs. Bitte senden Sie uns dazu den AVIVA-Tipp aus unserer Rezension zu J Moon - Melt bis zum 10.11.2018 per Email an folgende Adresse: info@aviva-berlin.de


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J Moon - Melt
Verträumte Melodien und eine Stimme, die unglaublich natürlich ist - die Italienerin Jessica Einaudi bezaubert nach "galactic boredom" mit "La Blanche Alchimie" mit ihrem ersten Soloalbum die HörerInnen und ebnet den Weg für eine erfolgreiche Solokarriere. (2014)

La Blanche Alchimie - galactic boredom
Der Name ist Programm: Geheimnisvoll und an manchen Stellen fast esoterisch klingt das neue Album des italienischen Popduos. Eine musikalisch vielfältige und unbedingt hörenswerte Veröffentlichung. (2012)


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Beitrag vom 13.09.2018

Nora Rauschenbach