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Beitrag vom 17.02.2003
Mahnwache am 23. Februar 2003 von 12 bis 14 Uhr vor der kolumbianischen Botschaft
Anja Kesting
Ingrid Betancourt, kolumbianische Präsidentschaftskandidatin, wurde vor einem Jahr von der linksgerichtet Guerillagruppe Farc entführt. Das Verhandlungsultimatum der Entführer endet am 23. Februar.
Die in Berlin gegründete UnterstützerInnengruppe "Ingrid Betancourt" veranstaltet am Sonntag, 23. Februar 2003, von 12 bis 14 Uhr, eine Mahnwache vor der kolumbianischen Botschaft, Kurfürstenstraße 84. Mit dieser Aktion soll Druck auf die kolumbianische Regierung ausgeübt werden, damit diese in Verhandlungen mit der "Farc" einlenkt.
Die Guerillagruppe will die unbeugsame Politikerin und ihre Wahlkampfhelferin Clara Rojas gegen inhaftierte Gesinnungsgenossen austauschen. Daran ist das derzeitige kolumbianische Regime nicht interessiert. Denn Ingrid Betancourt enthüllte, wie korrumpierbar die kolumbianischen Politiker sind.
Die Berliner UnterstützerInnengruppe fordert die sofortige Freilassung der unbeugsamen zweifachen Mutter. Zudem sollen auch die deutschen PolitikerInnen aktiv werden, damit die Rückkehr Kolumbiens zu Frieden und sozialer Gerechtigkeit voran geht. Ein Schritt wäre, wenn der Berliner Senat Ingrid Betancourt zur Ehrenbürgerin ernennen würde, wie schon weltweit schon 325 Städte, darunter auch Paris (die Partnerstadt von Berlin).
Mahnwache vor der kolumbianischen Botschaft
Sonntag, 23. Februar 2003, 12 bis 14 Uhr
Ablauf des Ultimatums der Entführer
Kurfürstenstr. 84
UnterstützerInnengruppe "Ingrid Betancourt"
Anneliese Dombrowski,
Telefon 030/79740714,
Mailto: www.betancourt4free.de
oder auf der internationalen Website www.betancourt.info
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