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AVIVA-BERLIN.de im März 2024 - Beitrag vom 18.07.2018


Solidarität mit dem RuT- Frauen/Lesbenwohnprojekt und Kulturzentrum auf dem lesbisch-schwulen Stadtfest am Nollendorfplatz
AVIVA-Redaktion

Solidarität zeigen für "RuT-FrauenKultur&Wohnen" durch die Unterschrift auf der Online-Petition "Rette Europas erstes Lesben-Wohnprojekt mit DEINER Stimme!" von "Travestie für Deutschland" an den Regierenden Bürgermeister von Berlin Michael Müller. Foto-Shooting mit den Unterstützer_innen am 21. Juli um 15 Uhr




Regenbogenhauptstadt auch für Lesben - mit diesem Slogan sind die Frauen von RuT-Rad und Tat fest entschlossen, sich ihren Platz für Lesben und queere Menschen zu erkämpfen.
Das geplante inklusive Frauen/Lesbenwohn- und Kulturzentrum "RuT-FrauenKultur&Wohnen" stellt längst ein gesellschaftspolitisches Symbol für die Sichtbarkeit und Teilhabe von Frauen/Lesben weit über die Stadt hinaus dar. Ein Leuchtturm für die Akzeptanz von Lesben/LSBTI und für Lesben mit Behinderung

Starke Frauen, einzigartiges Konzept

Seit mehreren Jahren plant RuT den Aufbau des ersten inklusiven Frauen/Lesbenwohnprojekts und Kulturzentrums für 80 frauenliebende Frauen und queere Menschen in Berlin Schöneberg mit Raum für Kulturveranstaltungen, Gemeinschafts- und Beratungsräumen, Demenz- und Pflege Wohngemeinschaften, Gesundheitsprävention, einem Kiez-Café sowie rollstuhlgerechten Wohnungen, Wohnungen auch für sozial Schwache und Wohnungen für geflüchtete Frauen. Nachdem RuT die Ausschreibung um das Grundstück Schöneberger Linse gewonnen und den Zuschlag erhalten hatte, mussten die Bewerber_innen aufgrund eines Verfahrensfehlers sich erneut bewerben und warten nun auf die Entscheidung.
Der Koalitionsvertrag benennt die Förderung der Sichtbarkeit von Lesbenprojekten als Ziel. In Artikel 3GG hat sich die Bundesregierung verpflichtet, aktiv auf die Beseitigung bestehender Nachteile und die tatsächliche Durchsetzung von Gleichberechtigung hinzuwirken. "Diese Durchsetzung fordern wir ein."

Eine Welle der Solidarität bestärkt die Frauen von RuT in ihrem Vorhaben. Zahlreiche Organisationen aus Kultur, queerer Community, Politik und Einzelpersonen haben mit ihrem Logo ihre Solidarität erklärt.
"Travestie für Deutschland" sammelt mit einer Online-Petition an den Regierenden Bürgermeister Unterschriften. Beide Solidaritätsaktionen laufen bis Ende des Monats.

Foto-Shooting mit den Unterstützer_innen, die mit ihrem Logo oder ihrer Unterschrift ihre Solidarität für das RuT-Wohnprojekt erklärt haben, am 21. Juli, um 15 Uhr am RuT-Stand (Kalkreuthstr. an der Frauenbühne) und Präsentation der Rollups mit den Logos.

Online-Petition von "Travestie für Deutschland" an Regierenden Bürgermeister von Berlin Michael Müller "Rette Europas erstes Lesben-Wohnprojekt mit DEINER Stimme!"
Solidarität zeigen unter: www.change.org

Mehr Infos unter:

www.rut-berlin.de

www.frauenliebendeFrauen.de

Kontakt: Jutta Brambach, wohnprojekt@rut-berlin.de

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Quelle: RuT – Rad und Tat Berlin gGmbH PRESSEINFORMATION, 17. Juli 2018


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