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Beitrag vom 19.07.2017
SchspIN - Gedanken einer Schauspielerin. Belinde Ruth Stieve im Interview mit AVIVA-Berlin
Yvonne de Andrés
Überholte Rollenbilder in Film und TV. Die Studie "Audiovisuelle Diversität? Geschlechterdarstellungen in Film und Fernsehen in Deutschland", initiiert von Dr. Maria Furtwängler, hat für viel Aufmerksamkeit gesorgt. AVIVA-Berlin sprach darüber mit Belinde Ruth Stieve, Schauspielerin und Bloggerin, die sich seit vielen Jahren mit dem Thema beschäftigt.
Die Welt ist bunt und vielfältig, die Hälfte davon sind Frauen. Doch dies, so stellt die Studie "Audiovisuelle Diversität? Geschlechterdarstellungen in Film und Fernsehen in Deutschland" fest, wird nicht abgebildet. Über 3.000 Stunden TV-Programm aus dem Jahr 2016 und aus über 800 deutschsprachigen Kinofilmen aus den letzten sechs Jahren wurden analysiert. Dazu Dr. Maria Furtwängler: "Es ist wichtig zu verstehen, welches Geschlechterbild mit der enormen Wirkungsmacht des Fernsehens und Kinos transportiert wird. In anderen Ländern wird schon viel getan, um die Darstellung von Frauen und Männern auf Bildschirm und Leinwand wissenschaftlich aufzuarbeiten."
AVIVA-Berlin hat die Schauspielerin und Bloggerin Belinde Ruth Stieve zum Thema interviewt.
Seit Januar 2013 betreibt sie den Blog "SchspIN - Gedanken einer Schauspielerin", in dem sie zweisprachig (dt / en) schwerpunktmäßig über die Situation weiblicher Filmschaffender in deutschen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen vor und hinter der Kamera schreibt. Da es bislang kaum gegenderte Auswertungen von Besetzungs- und Stablisten oder Filmförderentscheidungen im deutschen Raum gibt, galt "SchspIN" lange in der Branche als Geheimtipp.
Sie ist Gastautorin u.a. bei out-takes – Blog der Film- und Fernsehbranche, bei Wellywood Women, The Audiovision und black box Filmpolitischer Informationsdienst. Belinde Ruth Stieve ist außerdem Speakerin u.a. bei re-publica, AdK Berlin, IFFF, WIFT Germany, WIFT UK, Equity UK, verdi FilmUnion, BFFS, BVMW, MTM.
2014 hat Belinde Ruth Stieve als Empirikerin an dem vom Bundesverband Regie (BVR) in Auftrag gegebenen "1. Diversitätsbericht Regie" mitgearbeitet und war 2016 als Sachverständige im Forschungskolloquium von Professorin Elizabeth Prommer (Universität Rostock) zu Gast. Darüberhinaus ist Belinde Ruth Stieve Mitglied in der FilmUnion verdi, im Bundesverband Schauspiel BFFS und im European Women´s Audiovisual Network EWA. Belinde Ruth Stieve unterstützt außerdem den Verband Pro Quote Regie. In einer von Pro Quote Regie initiierten Kampagne äußert sie sich zu "Qualität im Film": www.youtube.com.
Als Schauspielerin ist Belinde Ruth Stieve unter anderem bekannt aus "Brief an mein Leben", "Nele in Berlin", "Soko Wismar" und "Pfarrer Braun", steht aktuell für die neue ZDF-Jugendserie DSCHERMENI über Freundschaft und Integration in Berlin vor der Kamera.
Sie lebt und arbeitet in Berlin.
AVIVA-Berlin: Frau Stieve, wie kam es dazu, dass Sie seit Anfang 2013 sehr akribisch die Anzahl der im Kino und im deutschen Fernsehen vor und hinter der Kamera beschäftigten Frauen erfassen?
Belinde Ruth Stieve: Ich hatte mehrfach von Caster/innen gehört, dass in ihren aktuellen Projekten keine Rolle für mich war, sondern nur ganz junge und ganz alte Schauspielerinnen gebraucht würden. Und natürlich Schauspieler. Ich wollte herausfinden, ob das Zufall oder Pech war, oder die Regel. Also fing ich an nachzuzählen und hinterher über die Ergebnisse auf "SchspIN – Gedanken einer Schauspielerin" zu bloggen.
Es kam heraus, dass es deutlich mehr Männer- als Frauenrollen gab, egal welche Gruppe von Filmen ich untersuchte. Meine erste Altersauswertung zeigte, dass Frauenrollen im Fernsehen ab 40 Jahren abnahmen, im Kino sogar etwas früher, und dass bei Männern die Spitze erst mit 55 Jahren erreicht wurde.
Irgendwann habe ich angefangen, auch die Situation hinter der Kamera zu betrachten, also Regie, Drehbuch, Produktion, Kamera, Kostüm, Schnitt, sechs, zwölf Teampositionen und mehr. In den allermeisten Fällen arbeiten in Filmproduktionen weniger Frauen als es ihrem Anteil in dem jeweiligen Gewerk entspricht.
AVIVA-Berlin: Welche Barrieren bestehen aus Ihrer Sicht für Frauen in der deutschen Filmbranche vor und hinter der Kamera?
Belinde Ruth Stieve: Gute Frage. Gewohnheit? Trägheit? Starrsinn? Angst?
Es gibt diesen Peanuts Cartoon. Da sitzt Charlie Brown, Trainer des Baseballteams der Peanuts, vor einem Spiel in der Kabine und will gerade seine Schuhe anziehen. Er erklärt Linus, dass er immer den linken Schuh zuerst anzieht, weil das sein Glücksschuh ist. Linus fragt: "Und wie viele Spiele hast Du schon gewonnen?" Letztes Bild: alle warten auf dem Spielfeld und Charlie Brown weiß immer noch nicht, welchen Schuh er zuerst anziehen soll. Dazu muss man wissen, dass sein Team noch nie ein Spiel gewonnen hat.
Die deutsche Filmbranche zieht mehrheitlich weiter den linken Schuh an. Ein Beispiel: Fernsehkrimis! Krimis bringen eine hohe Einschaltquote, also werden immer mehr produziert. TATORTE und SOKO-Reihen kommen gut an. Also lasst uns noch mehr Städte und Regionen finden, in denen es noch keine gibt.
Ein anderes Beispiel: die geringe Abwechslung vor der Kamera. Es gibt nur eine kleine Anzahl von Schauspielern und noch weniger Schauspielerinnen, die für Hauptrollen besetzt werden. Oder die Situation hinter der Kamera: es wurde immer schon fast nur mit Regisseuren gearbeitet. Regisseurinnen wird wenig zugetraut und sie werden (siehe den Diversitätsbericht) selten beschäftigt.
Kurzum, es wird leider viel zu wenig Neues ausprobiert und viel zu wenig riskiert, auch inhaltlich: als vor Jahren die beeindruckende Lebensgeschichte von Margarete Steiff verfilmt wurde (eine tolle Frau, von der diese tollen Stofftiere stammen), wurde eine Liebesgeschichte dazu erfunden. Ein Mann, den es in Wirklichkeit nie in Steiffs Leben gegeben hat, wurde in dem Film der Katalysator für ihre Karriere. Warum? Weil Frauenbiographien im deutschen Fernsehen nun mal mit Liebesgeschichte erzählt werden.
Es heißt oft: "Frauen entscheiden doch auch so, die Redaktionen oder Filmförderanstalten haben oft sogar ein Frauenübergewicht, also liegt es auch an ihnen." Ja, das kann sein.
Aber es ist ja auch keine Gendersache sondern ein gesellschaftliches Problem. Bzw. eins der gesamten Filmbranche, Männer wie Frauen.
Nochmal zum Comic: Charlie Brown könnte einfach mal den rechten Schuh zuerst anziehen, oder noch besser: das Training verändern!
Natürlich hinkt der Vergleich. Die Filmbranche verliert ja nicht "jedes Spiel". Aber sie scheut – trotz gegenteiliger Erkenntnisse – Veränderung. Und dann, so würde ich sagen, verliert das Publikum.
AVIVA-Berlin: Viele umfangreiche Studien beschreiben die ungleiche Geschlechterverteilung. Die Ermittlungen der Ist-Zustände findet regelmäßig mit mehr oder weniger öffentlicher Resonanz statt, auch Monitoringprozesse gab es bereits. Wie sieht es mit der Umsetzung aus?
Belinde Ruth Stieve: Stimmt, Untersuchungen gibt es seit Jahrzehnten. Mein Blog, in dem ich meine Analysen veröffentliche, existiert seit 4,5 Jahren. Gerade dieses Jahr wurden drei umfangreiche Studien vorgestellt: Gender und Film, Gender und Fernsehen und jetzt gerade Audiovisuelle Diversität.
2010 gab es beispielsweise mehrere Studien von Filmverbänden und Gewerkschaften, in denen die wirtschaftliche Situation von Filmschaffenden untersucht wurde. Als Nebenprodukt belegten sie, dass Schauspielerinnen deutlich weniger Geld verdienen als Schauspieler. Was resultierte daraus? Eigentlich nichts. Keine konkrete Forderungen oder Kampagnen. Ach doch, der Ruf nach weiteren Studien.
Es ist wunderbar, dass es jetzt die von Maria Furtwängler initiierte Untersuchung der Uni Rostock gibt. Die vollständige Studie wird allerdings erst in ein paar Monaten vorliegen. Für alle, die sich bereits länger mit dem Thema beschäftigen, sind die vorgestellten Ergebnisse keine große Überraschung. Das Thema findet aber jetzt durch das Engagement von Maria Furtwängler eine größere Beachtung, in den Sendern und in der Öffentlichkeit. Also kann etwas passieren.
AVIVA-Berlin: Was müssen nächste Schritte sein?
Belinde Ruth Stieve: Auf jeden Fall solche, die nach vorne gehen. Studien beschreiben den Ist-Zustand bzw. noch häufiger die Vergangenheit. Sinnvolle Schritte betreffen die Zukunft. Wobei viele Maßnahmen eine Weile brauchen, bis sie sich auswirken. Also zum Beispiel die Kommissionierung bzw. Entwicklung neuer Filme, Reihen und Serien, Drehbuchwettbewerbe, Ausschreibungen und so weiter. Da können schnell mal ein paar Jahre ins Land ziehen.
Als niedrigschwellige Sofortlösung habe ich das Besetzungstool NEROPA Neutrale Rollen Parität entwickelt. Es wirkt sofort, denn es verändert die Figurenkonstellation, das Verhältnis von Frauen- und Männerrollen in einem Film. Ohne die Geschichte zu verändern.
Ein Sender, eine Redaktion, eine Produktionsfirma, eine Förderanstalt könnten die Durchführung des NEROPA-Checks für alle ihre Projekte bzw. die geförderten Filme beschließen, also die Durchführung vorschlagen oder auch verpflichtend machen. Das ist nicht teuer und außerdem effektiv.
AVIVA-Berlin: Wie funktioniert das Tool NEROPA genau?
Belinde Ruth Stieve: Etwas vereinfacht gesagt werden mit NEROPA alle Figuren eines Drehbuchs dahingehend überprüft, ob sie das vorgegebene Geschlecht haben müssen, oder ob sie neutral sind, d.h. auch ein anderes Geschlecht haben könnten. Die neutralen Rollen werden anschließend abwechselnd als Frau – Mann – Frau – Mann definiert. Häufig zeigt sich, dass es nach einer solchen Prüfung ein paar Frauenrollen mehr gibt als ursprünglich vorgesehen. Das können Haupt- und Nebenrollen sein, jung wie alt, und sie können die unterschiedlichsten Berufe und Funktionen haben. Was auch wichtig ist: NEROPA wird idealerweise von 3 Leuten durchgeführt. Die werden auf verschieden viele "neutrale Rollen" kommen, denn das ist ja subjektiv. Und dann müssen sie verhandeln und sich einigen.
AVIVA-Berlin: Das heißt einer sagt zum Beispiel "Figur 5 ist ein Pilot, das muss doch ein Mann bleiben"?
Belinde Ruth Stieve: Genau. Und jemand anderes kennt vielleicht persönlich eine Pilotin, oder es wird kurz recherchiert, ob es Pilotinnen in Deutschland gibt. Aus dem Piloten wird dann erst mal eine neutrale Figur und am Ende entweder ein Pilot oder eine Pilotin.
Es gibt Filme, in denen vielleicht gar keine neutrale Rolle zu finden ist, ich denke da zum Beispiel an die Neuverfilmung von "Das Boot". Aber andere haben dafür zehn neutrale Figuren. Ich habe selber schon umgewandelte Rollen angeboten bekommen und gespielt. Außerdem gibt es auch prominente Figuren – allerdings kenne ich da bislang fast nur Beispiele aus Großbritannien und den USA.
AVIVA-Berlin: Wie sieht geschlechterspezifische Lohnungleichheit, der Gender Pay Gap, vor und hinter der Kamera aus?
Belinde Ruth Stieve: Nicht gut. Es gibt den Gender Pay Gap auch in der Filmbranche wie vermutlich in den allermeisten Berufen. Für die gleiche Tätigkeit wird oft unterschiedlich viel gezahlt und in den allermeisten Fällen sind es Männer, die mehr bekommen. Das gibt es in der Filmbranche auch, besonders bei den verhandelbaren Gagen und Honoraren. Geld ist in Deutschland immer noch ein Tabuthema. Deshalb werden solche Zahlen nicht öffentlich gemacht. Ich kann mich da nur auf Einzelfälle berufen. Das kann im Regiefach schon mal 10 bis 20.000 Euro Unterschied für das gleiche Format sein, das sind 30 bis 40 Prozent. Natürlich hängt das auch mit der Bekanntheit und der Erfahrung zusammen. Da schließt sich der Kreis zu der Frage der unterschiedlichen Beschäftigung. Frauen und Männer finden in den unterschiedlichen Professionen unterschiedlich häufig Arbeit und das beeinflusst auch ihren Marktwert.
Im Schauspiel gibt es das auch. Weniger Frauenrollen bedeuten für Schauspielerinnen weniger potenzielle Arbeit und entsprechend niedrigere Tagesgagen. Bei uns gibt es aber noch eine weitere Entgeltlücke, die den Gender Pay Gap bei weitem übertrifft: den Status Pay Gap. Die Arbeit vor der Kamera wird in den meisten Fällen pro Drehtag bezahlt.
Folglich bekommt eine Hauptrolle mit 15 Drehtagen mehr Geld als eine Nebenrolle mit sieben, vier oder nur einem Drehtag. Außerdem sind die Tagesgagen für die Hauptrollen deutlich höher. Das Gefälle wird also noch größer für zwei Menschen, die in einem Film das gleiche machen. Leider ist es so, dass insbesondere im deutschen Fernsehen nur eine sehr kleine Anzahl von Schauspieler/innen für Hauptrollen verpflichtet wird, die dann eine entsprechend bessere Verhandlungsposition haben. Der Schauspieletat einer Produktion wird zu einem sehr großen Teil für die Hauptrollen verbraucht, da bleibt für die Kolleg/inn/en nicht mehr viel übrig, ihnen werden oftmals Sondergagen, sprich: reduzierte Gagen, angeboten. Und sie können es sich nicht leisten, Nein zu sagen, denn sie sind ja in der Regel austauschbar. Im Fernsehen, zumal im gebührenfinanzierten Öffentlich-Rechtlichen, dürfte das eigentlich nicht sein. Die Schauspieler mit den hohen Gagen könnten Einschnitte eher verkraften als die, die sowieso nur ganz wenig haben. Insofern müssen wir vielleicht auch über Gagenobergrenzen sprechen.
AVIVA-Berlin: Gibt es Erfahrungen aus dem Ausland in Hinblick auf veränderte Rahmenbedingungen oder Führungs- und Unterstützungsprozesse, um die ungleiche Geschlechterverteilung aufzuheben?
Belinde Ruth Stieve: Ja. In Großbritannien gab es vor acht Jahren beispielsweise eine vom Schauspielverband Equity UK initiierte Petition an die Fernsehsender mit dem erklärten Ziel, das 2:1-Übergewicht männlicher gegenüber weiblichen Rollen zu beenden (das Ungleichgewicht war im Kinosektor noch größer) und außerdem dem Verschwinden älterer Frauenfiguren entgegenzuwirken.
Aufgrund der Petition, die in und außerhalb der Branche große Unterstützung fand, wurden neue Serien kreiert, zum Beispiel: DOWNTON ABBEY, CALL THE MIDWIFE (RUF DES LEBENS), SCOTT AND BAILEY und auch LAST TANGO IN HALIFAX. Das waren Serien, die mindestens 50 Prozent Frauenrollen hatten, meist eher mehr. In ihnen kommen sowohl junge, mittlere als auch alte Frauenfiguren im Hauptcast vor. Die Serien liefen jahrelang sehr erfolgreich, in Großbritannien und im Ausland.
Das reicht natürlich noch nicht und die Equity UK Frauen sind weiter aktiv. Seit letztem Jahr gibt es eine weitere Initiative von Schauspielerinnen: ERA 50:50 – Equal Representation for Actresses. Beide Gruppen machen sich übrigens auch für den Einsatz von NEROPA stark, um das Genderungleichgewicht vor der Kamera abzubauen. Denn Quoten funktionieren da logischerweise nicht, ein Drehbuch ist etwas anderes als eine Teamliste.
AVIVA-Berlin: Vielleicht noch ein Ausblick in die Zukunft zum Schluss?
Belinde Ruth Stieve: Ja, gerne! Eben, am 16. Juli gab die BBC bekannt, dass es Ende des Jahres erstmals eine weibliche "Doctor Who" geben wird. "Doctor Who" ist eine erfolgreiche Kultserie, die 1963 erstmals ausgestrahlt wurde und mit Unterbrechung Ende heute noch ausgestrahlt wird. Die namenlose Hauptfigur The Doctor ist ein zeitreisender Timelord, der sich selber regenerieren kann, weshalb es über die Jahrzehnte immer wieder neue Schauspieler in dieser Rolle gab, bislang 12 Männer. In der Weihnachtsfolge 2017 wird Jodie Whittaker die 13. und gleichzeitig erste weibliche Inkarnation sein. Das ist sehr spannend und eine Bereicherung für diese Science Fiction Serie. Warum sollten Timelords nur Männer und Frauen nur Assistentinnen sein?
AVIVA-Berlin: Vielen Dank für das Gespräch!
Weitere Infos zum Thema unter:
SchspIN - Gedanken einer Schauspielerin: schspin.wordpress.com
out-takes – Blog der Film- und Fernsehbranche: www.out-takes.de
Wellywood Women: wellywoodwoman.blogspot.de
www.blackbox-filminfo.de
neropa.stieve.com
Pro Quote Medien: www.pro-quote.de
Pro Quote Regie: www.proquote-regie.de und www.facebook.com/proquoteregie
Equity UK Women´s Committee www.equity.org
Equal Representation of Women Petition www.equity.org.uk
ERA 50:50 Equal Representation for Actresses equalrepresentationforactresses.co.uk
Doctor Who www.bbc.co.uk
Die Studie "Audiovisuelle Diversität? Geschlechterdarstellungen in Film und Fernsehen in Deutschland" von Prof. Dr. Elizabeth Prommer, Dr. Christine Linke der Universität Rostock ist als Kurzbericht online unter: www.imf.uni-rostock.de
GENDER UND FILM - Rahmenbedingungen und Ursachen der Geschlechterverteilung von Filmschaffenden in Schlüsselpositionen in Deutschland der FFA Filmförderungsanstalt: www.ffa.de
Gender und Fernsehfilm www.ard.de
"Agenda für mehr Lohngerechtigkeit. Umsetzung auf Augenhöhe". Die Ergebnisse des Equal Pay Kongresses am 18. März 2017: www.equalpayday.de
Diversitätsbericht BVR www.regieverband.de
Online Petition FairPlay ist FairPay!: www.fairpay-heute.de
Business and Professional Women (BPW) Germany e.V: www.bpw-germany.de
Weiterlesen auf AVIVA-Berlin:
Pro Quote Regie: LET´S TALK ABOUT MONEY. Lohnungerechtigkeit in der Film- und Fernsehbranche. Resultate und Stimmen nach der 1. Fachtagung zum Thema. Und: DAS PQR - BERLINALE – PANEL - Reality Check
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Copyright Foto von: Isis Martins