Ausschreibung der Stiftung EVZ 2011 - Aviva - Berlin Online Magazin und Informationsportal für Frauen aviva-berlin.de Women + Work Wettbewerbe



AVIVA-BERLIN.de im April 2024 - Beitrag vom 06.07.2011


Ausschreibung der Stiftung EVZ 2011
AVIVA-Redaktion

Förderprogramm "MENSCHEN RECHTE BILDEN" der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ). Bewerbungsschluss ist der 31. August 2011. Anregen möchte die Stiftung innovative ...




... Bildungsangebote, um Menschenrechtsbildung stärker mit historischem Lernen zu verbinden. Besonders willkommen sind Projekte, die auch einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus leisten.

Gefördert werden

Nationale und Internationale Projekte wie

  • Bildungsprojekte für Jugendliche und MultiplikatorInnen sowie spezielle Zielgruppen wie Haupt- und BerufsschülerInnen, PolizistInnen, SoldatInnen, MitarbeiterInnen von Behörden, JournalistInnen
  • Projekttage, Lehrmaterialien und Lernprogramme
  • Projektideen, die nachhaltig, produkt- und ergebnisorientiert sind

    Wer kann sich bewerben?

  • Bildungseinrichtungen aus der historischen und/oder Menschenrechtsbildung aus Osteuropa, Israel und Deutschland

    Mitglieder der Jury

  • Prof. Monique Eckmann, Soziologin mit Schwerpunkten Bildungsperspektiven im Bereich Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus; Mitglied der Schweizer Delegation der "Task Force for International Cooperation on Holocaust Education, Remembrance and Research", Genf (Schweiz).
  • Annegret Ehmann, Historikerin und Pädagogin mit den Schwerpunkten Geschichte und Politische Bildung, Berlin.
  • Dr. Rainer Huhle, Politikwissenschaftler mit den Schwerpunkten Geschichte der Menschenrechte, Menschenrechtsbildung, Erinnerungspolitik und Lateinamerika, Nürnberg.
  • Prof. Dr. Zdzislaw Kedzia, Lehrstuhl für Verfassungsrecht, Mitglied im UN-Komitee für Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte, Poznan (Polen).
  • Dr. Anja Mihr, Politikwissenschaftlerin und Universitätsdozentin mit den Schwerpunkten Menschenrechte, Demokratisierung, Transitional Justice, Reconciliation und Menschenrechtsbildung, Berlin und Utrecht (Niederlande).

    Die Jury begutachtet die Projektvorschläge nach folgenden Kriterien:

  • Bedarf und Notwendigkeit des Projektes
  • Relevanz der menschenrechtlichen Fragestellung in der Gegenwart
  • Relevanz der historischen Bezüge
  • überzeugende Verbindung zwischen Menschenrechtsbildung und historischem Lernen
  • Beitrag zum Kampf gegen Antisemitismus
  • konkrete Projektaktivitäten, methodisches und didaktisches Vorgehen, Lernprozess
  • Nachhaltigkeit, Ergebnis- und Produktorientierung,
  • Innovation, Originalität, Experimentierfreudigkeit
  • Wirtschaftlichkeit der Kostenplans
  • Erfahrungen der Antragstellenden in der Menschenrechtsbildung und in historischer/ politischer Bildung

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    www.stiftung-evz.de

    Weiterlesen auf AVIVA-Berlin:

    Zehn Jahre Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft

    60 Jahre Menschenrechte - Lehren aus der Geschichte ziehen
    NS-ZwangsarbeiterInnenentschädigung


    Women + Work > Wettbewerbe

    Beitrag vom 06.07.2011

    AVIVA-Redaktion