Lucia Berlin - Was ich sonst noch verpasst habe. Stories - Aviva - Berlin Online Magazin und Informationsportal für Frauen aviva-berlin.de Literatur

AVIVA-Berlin.de im Dezember 2024:

Unsere aktuellen Top - Themen:

Literatur:

Tanja Röckemann - Die Welt, betrachtet ohne Augenlider (Gisela Elsner, der Kommunismus und 1968)
Die Wissenschaftsredakteurin Tanja Röckemann stellt die westdeutsche Autorin Gisela Elsner in den Mittelpunkt ihrer Sozialgeschichte der Literatur des 20. Jahrhunderts und vermittelt einen detaillierten Abriss der linkspolitischen Entwicklung in der BRD.

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Literatur:

Gaëlle Nohant: All die gestohlenen Erinnerungen
Siebzehn Millionen Registerkarten, ein Medaillon und eine Nummer auf einem Stoffpierrot. Der mit dem Grand Prix RTL-Lire 2023 Literaturpreis ausgezeichnete Roman aus Frankreich beschäftigt sich mit der Suche nach Überlebenden und Verschollenen wie auch deren Nachkommen und dem Versuch einer Rückgabe aus dem persönlichen Besitz der NS-Opfer durch die Arolsen Archives in Deutschland. AVIVA-Berlin verlost 2 Bücher

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Literatur:

Ingeborg Gleichauf: Als habe ich zwei Leben. Brigitte Reimann
Die Literaturwissenschaftlerin Ingeborg Gleichauf hat sich der verstorbenen DDR-Autorin Brigitte Reimann angenommen, die zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts zählt. Eine klassische Biografie? Nein, mehr als das!

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Literatur:

Städel | Frauen. Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900. Hg. Alexander Eiling, Eva-Maria Höllerer, Aude-Line Schamschula
26 Künstlerinnen, die zwischen 1880 und den 1930er Jahren in Frankfurt und Paris tätig waren und die Kunst als Beruf wählten, macht die fulminante Ausstellung (Städel Museum, 10. Juli bis 27. Oktober 2024) und der aufwendig gestaltete Bildband sichtbar. Mehr als 80 Gemälde und Skulpturen geben einen Einblick in die facettenreiche Kunstproduktion dieser wichtigen Protagonistinnen, von denen einige lange vergessen wurden und deren Schaffen bislang noch nicht vollständig erforscht und erschlossen wurde.

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Literatur:

Queere jüdische Gedichte und Geschichten in homosexuellen Zeitschriften zwischen 1900 und 1932. Janin Afken und Liesa Hellmann (Hg.)
Die Anthologie macht erstmalig eine Vielzahl ausgewählter Texte unterschiedlicher Themen und Genres zugänglich, darunter Erzählungen, Lyrik und Kontaktanzeigen. Hervorgegangen ist sie aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Hebräischen Universität in Jerusalem.

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Literatur:

Jean Améry. Der neue Antisemitismus. Mit einem Vorwort von Irene Heidelberger-Leonard
Seine in dem Band von 1969 bis 1976 verfassten Aufsätze erschüttern durch ihre aktuelle Brisanz. Améry hatte ein Gespür dafür, wann Antizionismus und Israelkritik in Judenhass umkippt. Seine Essays zeigen, dass auch heute…

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Literatur:

Spreeperlen. Berlin - Stadt der Frauen / Pearls on the River Spree. Zum kostenlosen Download / Download for free
Einzigartiges Layout, ausdrucksstarke Bilder und Fotografien sowie damit verbundene Geschichten und Anekdoten – ... A unique layout, expressive images and photographs, and related stories and anecdotes - ...

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Literatur:

trotzdem sprechen – Herausgegeben von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff
Trotzdem sprechen? Ja, Massaker machen sprachlos. Aber als Leserin dieses Buches gewinnt man den Eindruck, dass es den Herausgeberinnen in erster Linie nicht darum geht, sondern vielmehr um die Empörung über eine Gesellschaft, die vermeintlich Denkverbote erlässt.

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Literatur:

Ich sehe was, was Du nicht siehst. Deutschland. Israel. Einblicke
Eine Publikation der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V. Herausgeberinnen Alexandra Nocke und Teresa Schäfer bilden darin in prägnanten Interviews die Perspektiven von 35 Menschen auf beide Länder ab. Das Buch ist zwischen 2017 und 2024 entstanden.

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Literatur:

Philipp Peyman Engel, Helmut Kuhn: Deutsche Lebenslügen. Der Antisemitismus, wieder und immer noch
Das erbarmungslose Massaker der Hamas-Terroristen vom 7. Oktober 2023 im Süden Israels, das sich der Terrorelemente aus der Zeit der Shoah bediente, nimmt Philipp Peyman Engel zum Anlass, um die reaktive Reflexivität politischer und moralischer Haltung in Deutschland und weltweit kritisch zu analysieren. AVIVA-Berlin verlost 2 Bücher

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Literatur:

Galka Scheyer und die Blaue Vier. Kandinsky, Feininger, Klee, Jawlensky. Ausstellung vom 23.2. bis 19.5.2024 im Städtischen Museum Braunschweig
Die jüdische, Malerin, Kunsterzieherin, Kunstagentin und Sammlerin Galka (Emmy) Scheyer (1889–1945) war Gründerin der legendären Gruppe "Die Blaue Vier". Sie vermittelte in ihrer Wahlheimat Hollywood die Werke zahlreicher Avantgarde-Künstler*innen in namhafte Sammlungen und gehörte damit – neben Peggy Guggenheim und Hilla von Rebay - zu den bedeutenden Förderinnen moderner europäischer Kunst in den USA. Wärmstens ans Herz gelegt sei der im Hirmer Verlag erschienene aufwendig gestaltete Katalog.

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Literatur:

Mirna Funk: Von Juden lernen
In ihrem Buch "Von Juden lernen" fasst Mirna Funk ("Zwischen Du und Ich", "Winternähe") die Entwicklung ihrer Gedanken und Erkenntnisse zu jüdischer Identität und den talmudischen Schriften des Judentums zusammen und macht sich daran, die "jüdischen Texte neu zu interpretieren" und in einen aktuellen gesellschaftlichen Bezug zu setzen. Lehrreich.

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Literatur:

Daria Shualy: Lockvogel
Der temporeiche Tel Aviv-Krimi von Daria Shualy um die Privatdetektivin Masi Morris spielt in einer vergangenen Zeit und in einer Stadt, die heute eine andere ist. Er wurde vor dem 7. Oktober 2023 geschrieben. Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. Erschienen am 15. März 2024 bei Kein & Aber.

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Literatur:

Selma Merbaum – eine Dichterin aus Czernowitz
Zu Selma Merbaums 100. Geburtstag am 5. Februar 2024 erscheint eine erweiterte Neuausgabe mit neu entdeckten Dokumenten sowie drei bisher unbekannten Fotos und einer Zeittafel von »Selma Merbaum – Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben. Biografie und Gedichte«, mit einem Vorwort von Iris Berben.

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Literatur:

Birgit Mair: Die letzten Zeuginnen und Zeugen – Meine Arbeit mit Holocaust-Überlebenden
Der Band der Nürnberger Diplom-Sozialwirtin und Mitarbeiterin des Nürnberger Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e. V. (ISFBB) Birgit Mair beruht auf langjähriger umfassender Recherche und zahlreichen intensiven Gesprächen und persönlichen Interviews mit Shoah-Überlebenden, darunter Esther Bejarano. Charlotte Knobloch und Peggy Parnass.

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Literatur:

Anat Feinberg. Die Villa in Berlin. Eine jüdische Familiengeschichte 1924-1934
Eine Villa in Berlin-Schöneberg – daran orientiert sich die persönliche Spurensuche der israelischen Autorin und Wissenschaftlerin Anat Feinberg in eine Zeit, die fast einhundert Jahre zurück liegt.

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Literatur:

Ramona Ambs – GRAUFARB. Eine Benoni-Verteidigung in 64 Zügen
Hinter dem auf den ersten Blick märchenhaft anmutenden Buchumschlag GRAUFARB, treten in Ramona Ambs Roman farbstarke Worte hervor, mit denen die Autorin, die zur "Dritten Generation nach der Shoah-Geborenen" gehört, breit gefächerte Empfindungen ausdrückt, die nachhallen.

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Literatur:

Lizzie Doron: Nur nicht zu den Löwen
Lizzie Dorons erste Romane (Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen, Der Anfang von etwas Schönen, Ruhige Zeiten, Es war einmal eine Familie) spielen im Viertel Yad Elijahu. Dort, am südlichen Stadtrand von Tel Aviv, ist sie …

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Literatur:

Martina Bitunjac. Lea Deutsch. Ein Kind des Schauspiels, der Musik und des Tanzes. Erschienen bei Hentrich & Hentrich, Jüdische Miniaturen Bd. 231. Ausstellung der Jüdischen Volkshochschule Berlin vom 9. November 2023 bis 11. Januar 2024
Lea Dragica Deutsch wurde in den 1930er Jahren als "Zagreber Wunderkind" und als "kroatische Shirley Temple" gefeiert. 1943 wurde die hochtalentierte jüdisch-kroatische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin 16jährige von den Nazis ermordet. In ihrer sorgfältig recherchierten Biografie zeichnet Martina Bitunjac, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien und geschäftsführende Redakteurin der "Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte", deren intensives und viel zu kurzes Leben nach.

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Literatur:

Deborah Feldman: JUDENFETISCH
Die Fortschreibung von UNORTHODOX und ÜBERBITTEN erzählt von der Suche der Autorin nach einer neuen selbstbestimmten jüdischen Identität. Dabei folgt sie jedoch Strukturen des von ihr kritisierten Systems der Ultraorthodoxie und reproduziert dieses Narrativ.

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Literatur:

Nea Weissberg & Alexandra Jacobson: Schabbat im Herzen. Suche nach Zugehörigkeit
Es waren viele Fragen, die sich die Herausgeberinnen immer wieder stellten, die zu diesem Buch führten, in dem neunzehn Menschen zu Wort kommen, die auf die vielfältigste Art mit dem Judentum verbunden sind. Daraus entstand …

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Literatur:

Tove Jansson – Der Boulevard. Erzählungen
Dass Tove Jansson nicht nur die Mumins erfunden hat sondern auch eine wunderbare Erzählerin ist, beweist sie in diesem neuen Band mit ihren frühen Geschichten wieder einmal mehr.

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Literatur:

Angela Steidele: In Männerkleidern. Das verwegene Leben der Catharina Margarethe Linck alias Anastasius Lagrantinus Rosenstengel, hingerichtet 1721
Schon einmal hat sich Angela Steidele mit der Geschichte der außergewöhnlichen Person Catharina Margarethe Linck, die große Teile ihres Erwachsenenlebens als Anastasius Lagrantinus Rosenstengel verbracht hat, beschäftigt. In ihrem Roman "Rosenstengel – Ein Manuskript aus dem Umfeld Ludwig II."…

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Literatur:

Gästebuch des jüdischen Bankiers Oscar Wassermann. Vorstandssprecher der Deutschen Bank 1923-1933
Die Geschichte der Entdeckung dieses Gästebuchs liest sich wie ein Krimi: Auf einer Auktion war es aufgetaucht, angeboten von einem Besitzer aus Venezuela, dessen Identität das Auktionshaus geheim hielt. Eine Berliner Sammlerin entdeckte es zufällig.

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Literatur:

Anne Berest: Die Postkarte
Vier Namen, sonst nichts. "Die Postkarte" ist ein Meisterwerk biographischer Erzählkunst. Einfühlsam und hartnäckig erforscht Anne Berest das Leben ihrer Vorfahren in Frankreich und findet ihre Identität.

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Literatur:

Sofi Oksanen – Hundepark
Es sind hochaktuelle Themen, um die es in dem brillanten Roman "Hundepark" der finnischen Autorin Sofi Oksanen, die am 6. Mai 2023 mit dem Usedomer Literaturpreis ausgezeichnet wurde, geht: die Auswirkungen der Reproduktionstechnologien – von Eizellen"spenden" bis zu Mietmutterschaft – auf die betroffenen Frauen und die Anfänge des Krieges in der Ukraine.

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Literatur:

Isabel Rohner – Kalte Sophie
Linn Kegel, die Heldin der "feministischen Kicher-Krimis" von Isabel Rohner, ist endlich Erfolgsautorin. Seit Linn mit ihrem Stück "Schwarze Petra" die Bühne der Wiener Festung rockte und dabei pressewirksam umgestylt war, reißen sich die Boulevardmedien um sie. Auch Linns Verlag hat ...

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Literatur:

Janina Ramirez – FEMINA. Eine neue Geschichte des Mittelalters aus Sicht der Frauen
Seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts durchforsteten christliche Historiker und Theologen immer wieder die Bibliotheken, um aus ihrer Sicht unwichtige oder schädliche Texte aus dem Bestand theologischer Literatur zu eliminieren. Dabei verwendeten sie das Wort ´Femina´, wenn sie vermuteten, dass der Text von einer Frau verfasst wurde, und damit nicht wert zu sein schien, archiviert und …

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Literatur:

Arbeiten zwischen Medien und Künsten. Feministische Perspektiven auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Herausgegeben von Friederike Oberkrome und Lotte Schüßler
In dem im Februar 2023 im Neofelis Verlag erschienenen Sammelband werfen Autor*innen aus verschiedenen Disziplinen ein Licht auf bedeutende, aber kaum bekannte Frauen aus den Medien und Künsten zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

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Literatur:

Ayala Goldmann: Schabbatkind. Geschichten meiner Familie
Gut, dass Ayala Goldmann ihre rhetorische Frage "Wer braucht außer uns noch eine jüdische Familiengeschichte, gibt es nicht genug davon?" schließlich nicht negativ beschied, sondern sich auf eine dreijährige Berg- und Talfahrt von Recherchen und Entdeckungen, Emotionen und Reisen einließ und …

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Literatur:

Emilienne Malfatto - Möge der Tigris um dich weinen
Der mit dem Prix Goncourt du premier roman 2021 ausgezeichnete Debütroman der Journalistin, Fotografin und Autorin Emilienne Malfatto erzählt von der Grausamkeit, den patriarchalen Strukturen und den Leiden der Menschen in einem vom Krieg gezeichneten Land.

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Literatur:

A.L. Kennedy: Als lebten wir in einem barmherzigen Land
Der Brexit und die Pandemie sind zwei Krisen, die Großbritannien durchstehen muss. In ihrem höchst spannenden, ironischen und von Wut durchtränkten Roman zeigt A.L. Kennedy, dass dies nicht die einzigen Probleme sind, die das Land hat. Umso erstaunlicher, dass die Erzählerin der Geschichte dem dennoch Hoffnung entgegensetzt.

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Literatur:

Kristine von Soden – Ob die Möwen manchmal an mich denken? Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee. Erweiterte Neuausgabe am 30. März 2023 im AvivA Verlag erschienen
Rund sechzig Jahre lang reisten jüdische Badegäste zur Sommerfrische an die Ostsee. Doch schon lange vor dem Nationalsozialismus wurden sie aus den Seebädern vertrieben. Antisemitische Hetze und körperliche Angriffe wurden in den beliebten Urlaubsorten für Jüdinnen und Juden zu einer Gefahr für Leib und Leben und führten zu einer "Vertreibung aus dem Paradies". Die Ausstellung "Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee" ist vom 11. Mai –10. August 2023 im Max-Samuel-Haus in Rostock und vom 18. August–15. Oktober 2023 im Kunstmuseum Ahrenshoop zu sehen.

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Literatur:

Ingeborg Bachmann & Max Frisch: Wir haben es nicht gut gemacht. Der Briefwechsel. Ausblick: Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste, ein Film von Margarethe von Trotta. Kinostart am 19. Oktober 2023
Fünfzig Jahre nach Ingeborg Bachmanns Tod ist der Briefwechsel zwischen ihr und Max Frisch veröffentlicht worden. Die beiden galten als DAS Liebespaar der deutschsprachigen Literaturszene. Wie es zur Trennung kam und welche Nachwirkungen das hatte ist nun detailliert in den Briefen nachzulesen.

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Literatur:

Theresia Enzensberger - Auf See. Roman.
Nach Norddeutschland und in die nahe Zukunft führt uns die Autorin und Journalistin Theresia Enzensberger bei ihrer literarischen Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und dem Neoliberalismus. Dort flieht...

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Literatur:

Eva Lezzi - L´chaim, Merle!
Berlin ist nicht wie andere Städte. Das gilt auch oder ganz besonders für das jüdische Berlin. Diesem einzigartigen Mikrokosmos widmet sich nun eine kleine Broschüre der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

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Literatur:

Rebecca Donner - Mildred. Die Geschichte der Mildred Harnack und ihres leidenschaftlichen Widerstands gegen Hitler
Rebecca Donner ist sechzehn Jahre alt, als ihre Großmutter ihr die Briefe ihrer Urgroßtante Mildred Harnack überlässt, der Amerikanerin und Widerstandskämpferin, deren Hinrichtung Hitler persönlich forderte. 2021 veröffentlicht Rebecca Donner die Biografie der Literaturwissenschaftlerin, die …

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Literatur:

Nora Pester. Jüdisches Leipzig. Menschen – Orte – Geschichte
Der von Herausgeberin Dr. Nora Pester im Hentrich & Hentrich Verlag erschienene Band zeichnet jüdische Lebenswege in Leipzig kenntnisreich wie empathisch nach. Wer Leipzig bisher nur mit der jährlich stattfindenden Buchmesse oder der Jüdischen Woche in Verbindung gebracht hat und sich bisher noch nicht mit der jüdischen Geschichte dieser spannenden Kulturstadt beschäftigt hat, findet in diesem Band zahlreiche Informationen und Inspirationen zur Heimat der größten Jüdischen Gemeinde Sachsens.

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Literatur:

Sarah Diehl: Die Freiheit, allein zu sein. Eine Ermutigung
Sarah Diehl ist als Aktivistin und Autorin (Die Uhr, die nicht tickt. Kinderlos glücklich) eine der wichtigsten Stimmen zu weiblicher Selbstbestimmung im deutschsprachigen Raum. In ihrem neuen Debattenbuch "Die Freiheit, allein zu sein" zeigt sie, wie …

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Literatur:

Juden in der DDR. Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts. (Hg. Anetta Kahane und Martin Jander). Jung und Jüdisch in der DDR. (Hg. Sandra Anusiewicz-Baer, Lara Dämmig)
Die beiden im Herbst 2021 im Hentrich & Hentrich Verlag erschienenen Bände stellen die Lebensrealitäten von Jüdinnen und Juden in der DDR in den Mittelpunkt. Die Autorinnen und Autoren fragen danach, wie die Angehörigen der ersten und zweiten Generation nach der Shoah ihr Jüdischsein im Sozialismus leben konnten, welchen Restriktionen und Formen von Antisemitismus sie begegneten und was sie dem entgegensetzten. Veranstaltung am 23. Februar 2023, 19 Uhr in der Jüdischen Volkshochschule Berlin: "Juden in der DDR. Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts"

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Literatur:

Ein jüdischer Garten. Herausgegeben von Itamar Gov, Hila Peleg, Eran Schaerf
Von der Akazie bis zur Zypresse, von der Johannisbeere über den Knoblauch bis zur Tomate, von der Bougainvillea bis zum Schneeglöckchen wird hier ein Garten angelegt, ein Garten mit Bäumen, Sträuchern, Nutz- und Zierpflanzen, seltenen und vertrauten, vor allem aber…

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Literatur:

Michal Govrin: Strandliebe
Am 7. Februar 2023 – 16 Shevat 5783 startet der neu gegründete Geparden Verlag mit einem handverlesenen ersten Programm. Mit dabei ist der Roman "Strandliebe" der israelischen Autorin und Theaterregisseurin Michal Govrin. Ein großes Glück, dass die beiden Verlegerinnen Anne Wieser und Bettina Spoerri …

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Literatur:

Rodika Rosenbaum - Nur niemals aufgeben. Die Geschichte einer jüdischen Familie
Das Buch überliefert die Geschichte der Familie Rosenbaum, ein Pseudonym, und überspannt den Zeitraum von 1896 - 1970. Sie beginnt in Rumänien und Ungarn und reicht bis in die Nachkriegszeit hinein, in der die Familie zunächst nach Israel auswanderte und später ausgerechnet nach Deutschland kam. Sie erzählt von…

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Literatur:

Carolin Würfel – Drei Frauen träumten vom Sozialismus – Maxie Wander, Brigitte Reimann, Christa Wolf
Die Autorin und Journalistin Carolin Würfel nimmt sich den drei Urgesteinen der ostdeutschen Literaturszene an, Maxie Wander, Brigitte Reimann und Christa Wolf. Auch wenn sie als Persönlichkeiten unterschiedlich waren, so hatten alle einen gemeinsamen Traum: den idealisierten Sozialismus. Die Geschichte hat gezeigt, dass es nur beim Traum geblieben ist.

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Literatur:

Bildwörterbuch Hebräisch und Schreiben üben! Hebräisch
16.000 Wörter und Wendungen mit landestypischem Sonderteil liefert das Bildwörterbuch. Die Schriftzeichen Schritt für Schritt lernen und trainieren können Sprachenlernende, die etwas tiefer ins Hebräische eintauchen möchten, mit "Schreiben üben! Hebräisch". Beide PONS Sprachlernhilfen sind für Anfänger_innen & Wiedereinsteiger_innen und für Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.

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Literatur:

Ulrike Ottinger – Publikationen und Ausstellungen in Berlin und Paris im Jahr 2022
Zum 80. Geburtstag der Foto- und Filmkünstlerin, Malerin und Regisseurin Ulrike Ottinger sind 2022 mehrere großartige Bildbände erschienen, die ihr vielfältiges Schaffen eindrucksvoll dokumentieren, darunter die Kataloge "Cosmos Ottinger" und "ZusammenSpiel | Tabea Blumenschein – Ulrike Ottinger".

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Literatur:

Laura Cazés (Hg.) Sicher sind wir nicht geblieben
"Jüdischsein in Deutschland" ist der Untertitel des Essaybands. Enthalten sind die persönlichen Perspektiven von zwölf Autor:innen, die von Unbehagen, aber auch von Resilienz erzählen, über Fremdzuschreibung und antisemitische Klischeebilder schreiben, aber auch über Selbstbestimmung und Chuzpe. Mit Beiträgen von Debora Antmann, Rebecca Blady, Marina Chernivsky, Daniel Donskoy, Mirna Funk, Ruben Gerczikow, Shahrzad Eden Osterer, Hannah Peaceman, Dekel & Nina Peretz, Richard C. Schneider, Erica Zingher.

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Literatur:

Die Shoah in Bildung und Erziehung heute
Mit "Weitergaben und Wirkungen in Gegenwartsverhältnissen" beschäftigen sich die Herausgeber*innen Marina Chernivsky und Friederike Lorenz-Sinai sowie weitere Autor*innen aus multidisziplinären Perspektiven in ihren Beiträgen.

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Literatur:

Barbara Degen: Meine Zeit mit Annette Kuhn
"Wie Kunst, Poesie und Liebe in die Frauengeschichte kamen", so lautet der Untertitel dieser sehr persönlichen Biographie, verfasst von der Juristin, NS-Forscherin und Feministin Barbara Degen. Sie schreibt über die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit ihrer langjährigen Freundin und zeitweilige Geliebte, die Frauengeschichtsforscherin und Gründerin des Hauses der FrauenGeschichte (HdFG) in Bonn.

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Literatur:

Die Fotografinnen Nini und Carry Hess
Mit der Veröffentlichung des Bildbands über die Frankfurter Schwestern Nini und Carry Hess werden zwei jüdische Fotografinnen der Weimarer Republik gewürdigt, deren Leben und Erfolg von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Ausstellung und Bildband stellen deren Biographien und Werk vor. Eine Buchbetrachtung von Juna Grossmann auf ihrem Blog "irgendwiejuedisch.com".

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Literatur:

Meine Mutter, der Mann im Garten und die Rechten. Eine deutsch-jüdische Familiengeschichte
"Als Kind hatte ich Angst, meine Mutter könnte sich das Leben nehmen, und so nahm ich mir vor, immer zu lächeln, um sie am Leben zu halten. Ich wollte ihr Freude bereiten." Mit diesen Worten eröffnet Stella Leder ihre aufrüttelnde Spurensuche nach ihren familiären jüdischen Wurzeln. Diese sind zugleich eingewoben in die Geschichte der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR.

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Literatur:

Nicole Seifert - FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt
Schriftstellerinnen gab es zu jeder Zeit. Und seit Jahrhunderten stoßen ihre Werke in unserer männergeprägten Kultur und Gesellschaft auf dieselben Hindernisse und Vorurteile. Es ist wirklich Zeit, auch ein breites Publikum jenseits der feministischen Literaturwissenschaft für die dahinterliegenden Mechanismen zu sensibilisieren. Das macht Nicole Seifert mit dem vorliegenden Buch virtuos. Ein Buch, das wirklich alle lesen sollten.

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Literatur:

Elisa Macellari Kusama. Eine Graphic Novel. Eine Retrospektive im Berliner Gropius Bau vom 19. März bis 1. August 2021
Yayoi Kusamas berühmteste Werke kennt wahrscheinlich jede/r: Bunte Punkte, die über Leinwände, Skulpturen, Wände, Körper und Kürbisse wandern und geradezu halluzinatorische Wirkung entfalten. Und das nicht aus purem Spaß am Malen: Die 1929 in Matsumoto, Japan geborene Künstlerin...

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Literatur:

Jella Lepman – Die Kinderbuchbrücke. Herausgegeben von der Internationalen Jugendbibliothek unter Mitarbeit von Anna Patrucco Becchi
Die Kinder über eine Bücherbrücke zusammenführen und "der geistigen Verarmung der deutschen Nachkriegskinder entgegenzuwirken" – dies nahm sich die jüdische Journalistin Jella Lepman (1891–1970) vor und gründete 1949 in München die Internationale Jugendbibliothek. Ihr Bericht über deren Entstehung und über ihre Rückkehr aus der erzwungenen Emigration in das postfaschistische Deutschland ist ein Glücksfall: äußerst spannend, nach-denkenswert und gewürzt mit viel Humor.

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Literatur:

Wir haben uns lange nicht gesehen. Kunst der Verlorenen Generation. Sammlung Böhme
Seit mehr als zwanzig Jahren sammelt Prof. Dr. Heinz R. Böhme Kunst von verfemten und weitgehend vergessenen Künstler_innen aus der Zeit 1920 bis 1945. Unter den Verfolgten, Entrechteten, Enteigneten waren viele jüdische Kunstschaffende. Sie wurden ins Exil oder in den Untergrund gezwungen, sie begingen Selbstmord oder wurden ermordet. Seit 2017 macht der Privatsammler die von den Nationalsozialisten als "entartet" diffamierten Werke in seinem Museum "Kunst der Verlorenen Generation" in Salzburg für die Öffentlichkeit zugänglich. Unter dem Titel "Zur falschen Zeit am falschen Ort" präsentiert das Haus bis Sommer 2021 seine dritte Ausstellung.

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Literatur:

Hebräisch für Alle. Von der Sprache zur Vielfalt. Konzipiert von Dr. Hila Amit Abas, Mitgründerin des literarischen Projekts Anu אנו نحن: Jews and Arabs writing in Berlin und Gründerin der International Hebrew School
Das erste queere und feministische Hebräisch-Lehrbuch in Deutschland erscheint im September oder Oktober 2020 in der edition assemblage. Gefördert wurde die Produktion von der Stiftung ZURÜCKGEBEN. Das Arbeitsbuch enthält neben einer klaren Struktur und lebensnahen Beispielen viele Übungen, um den Wortschatz direkt anzuwenden und zu verinnerlichen. Mehr zum Buch, zur Autorin und den Bestellinfos auf AVIVA-Berlin.

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Literatur:

Ingeborg Boxhammer – Herrin ihrer selbst: Zahnkunst, Wahlrecht und Vegetarismus. Margarete Herz und ihr Freundinnen-Netzwerk
In ihrem 2019 im Hentrich & Hentrich Verlag erschienenen Buch beschreibt die Journalistin und Autorin ("Marta Halusa und Margot Liu. Die lebenslange Liebe zweier Tänzerinnen" und "Das Begehren im Blick - Streifzüge durch 100 Jahre Lesbenfilmgeschichte") ein Freundinnen-Netzwerk zu Beginn des vorigen Jahrhunderts, wobei sie ausführlich auf das Leben lediger Frauen und die Reformbewegungen, in denen sie aktiv waren, eingeht. Daneben zeichnet sie die Möglichkeiten nach, die Frauen im Deutschen Kaiserreich hatten, ihre eigenen Wege zu gehen und wirtschaftlich unabhängig zu sein.

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Literatur:

Ahima Beerlage – Riss in der Zeit
Die Mittzwanzigerin Jana hat gerade ihren ersten Auftrag als Kirchen-Restauratorin hinter sich gebracht, und kehrt aus dem Brandenburger Umland zurück nach Berlin in die Arme ihrer Lebensgefährtin Frauke. Seit drei Jahren sind sie ein Paar, und alles scheint bestens für die beiden zu laufen. Aber Jana hat ein Geheimnis, was sie Frauke bislang noch nicht anvertraut hat. Der neue Roman der Autorin von "Lesbisch – Eine Liebe mit Geschichte", ebenfalls erschienen im Verlag Krug & Schadenberg

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Regina Scheer - Gott wohnt im Wedding
Die Publizistin, Historikerin, Liebermann-Biografin und Herausgeberin begibt sich nach ihrem Roman "Machandel" wie schon in "AHAWAH. Das vergessene Haus. Eine Spurensuche in der Berliner Auguststraße" erneut auf eine Recherchereise. Diesmal stellt sie in ihrem fiktiven Roman ein Haus und seine BewohnerInnen in den Mittelpunkt. Vielschichtig und mittels unterschiedlicher Zeitebenen und Perspektiven verknüpft die große Erzählerin Regina Scheer Vergangenes und Gegenwärtiges zu einem kunstvollen Mosaik.

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Angela Steidele – Zeitreisen. Vier Frauen, zwei Jahrunderte, ein Weg
Im zweiten Teil ihrer Trilogie zum biographischen Schreiben tritt Angela Steidele mit ihrer Frau Suzette in die Fußstapfen von Anne Lister und deren Frau Ann Walker. Von Yorkshire via Russland in den Kaukasus und bis zum Schwarzen Meer reisen sie. Steidele stellt ihren Reisebericht dem von Anne Lister gegenüber – oftmals in einer erschreckenden Parallelität.

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Liv Strömquist - I´m every woman
In ihrem neuesten feministischen Comic verhandelt die schwedische Politikwissenschaftlerin, Comiczeichnerin und Radiomoderatorin Liv Strömquist eine Vielzahl von gesellschaftsrelevanten Themen. Im Fokus stehen dabei all jene Frauen, die Zeit ihres Lebens im Schatten ihrer berühmten Partner standen: Mit bewegenden Ausschnitten der Biografien von unter anderem Jenny Marx, Priscilla Presley und Yoko Ono dekonstruiert Strömquist in diesem Buch den Mythos des "männlichen Genies."

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Kate Evans - Rosa. Die Graphic Novel über Rosa Luxemburg
Eine ganz außergewöhnliche Biographie hat die britische Cartoonistin und Zeichnerin Kate Evans mit ihrer in mehr als fünfzehn Sprachen übersetzten Graphic Novel erschaffen. Sie zeichnet das Leben Rosa Luxemburgs nach und bringt der Leserin gleichzeitig ihre sozialistischen Ideen näher.

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Literatur:

Duden - Jiddisches Wörterbuch
Die dritte überarbeitete und erweiterte Auflage des erstmalig 1990 im Verlag Bibliographisches Institut Leipzig erschienenen Wörterbuchs widmet sich in nunmehr 8.000 Stichwörtern der Bedeutung, Schreibung und Aussprache von Maloche, Schmonzeß, Meschugge, Tacheles & Co.

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Queer in Israel. Bildband, herausgegeben von Nora Pester und mit Fotos von Ilan Nachum
Während die Gay Pride Parade in Tel Aviv für eine offene Gesellschaft und selbstverständliche Akzeptanz von LGBT-Lebensformen steht, gibt es auch außerhalb dieser "Bubble" ultra-konservative Denkmuster, die diese mit Worten und Waffen torpedieren. Ein wichtiges – und das erste deutschsprachige – Buch über die vielfältig aktive Lesben-, Schwulen- und Transgenderszene in Israel.

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Literatur:

Nora Krug - Heimat. Ein deutsches Familienalbum
"Home is where the heart is" - wo mein Herz ist, dort ist meine Heimat. Was aber, wenn die Heimat so belastet ist durch seine furchtbare Geschichte, dass diese sich selbst über ferne Länder hinweg in den Alltag schleicht und präsent ist? In ihrem zutiefst beeindruckenden Graphic Memoir konfrontiert die in New York lebende Illustratorin und Zeichnerin Nora Krug sich selbst und ihre Familie mit der Vergangenheit und fragt, was Heimat bedeutet.

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Literatur:

Pénélope Bagieu - Die Unerschrockenen 2. Fünfzehn Porträts außergewöhnlicher Frauen
Der zweite Band der Unerschrockenen ist erschienen! Ob Tierdolmetscherin, Banditenkönigin oder Vulkanologin: die begnadete Cartoonistin und Comic-Künstlerin Pénélope Bagieu ("California Dreamin´ - Cass Elliot and The Mamas & the Papas") zeichnet auch hier wieder ein breites Spektrum abenteuerlichster Frauen, die voller Mut, Eigensinn und Klugheit lebten.

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Literatur:

Sandra Richter - Eine Weltgeschichte der deutschsprachigen Literatur
Sandra Richter, Professorin für deutsche Literatur, verspricht in ihrem Kompendium eine Darstellung von eintausend Jahren Literaturgeschichte. Aber gelingt ihr auch dieses große Unterfangen? Auf dem Umschlagbild des dicken Wälzers sind siebzehn Persönlichkeiten bzw. literarische Figuren abgebildet (zuzüglich des Eisbären Knut), wovon gerade einmal vier Frauen sind (Nelly Sachs, Bettina von Arnim, Herta Müller und Lotte aus Goethes Werther). "Im Land von Goethe & Schiller" wird also immer noch...

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Literatur:

Deborah Feldman - Überbitten. Eine autobiografische Erzählung
Die Literaturkritikerin und Autorin für Literatur- und Feature-Redaktionen des Hörfunks Sigrid Brinkmann hat sich ür das Bayern 2-Büchermagazin "Diwan" erneut mit der Frau getroffen, deren 2016 erschienene Autobiographie "Unorthodox" auf Anhieb zum New York Times-Bestseller ...

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Literatur:

Maria Heiner - Lea Grundig. Kunst für die Menschen. Mit einem Vorwort der Schauspielerin Esther Zimmering, erschienen in der Reihe Jüdische Miniaturen
Viele Kenner_Innen des Werkes der 1906 als Leah Langer in Dresden geborenen deutsch-jüdischen antifaschistischen Zeichnerin, Grafikerin und Illustratorin Lea Grundig stellen sie in eine Reihe mit Künstler_Innen wie Käthe Kollwitz und Franz Masereel.

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Literatur:

Barbara Yelin, David Polonsky - Vor allem eins: Dir selbst sei treu. Die Schauspielerin Channa Maron
In Deutschland ein vergessener Kinderstar, in Israel eine Bühnenlegende (HaBimah. Cameri). Die 1923 als Kind einer jüdischen Familie in Berlin geborene Channa Maron stand bereits als 5-jährige auf den Brettern, die die Welt bedeuten. In Titelrollen, z. B. in "Rotkäppchen", "Peterchens Mondfahrt" oder "Pünktchen und Anton", begeisterte sie...

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Literatur:

Jacky Fleming - Das Problem mit den Frauen
"Warum sind die meisten bekannten Genies eigentlich männlich?" fragt sich die britische Autorin und Cartoonistin und gibt in unterhaltsamen und sarkastischen Illustrationen anhand von abstrusen Zitaten die Antworten. Erdacht von Männern, natürlich.

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Literatur:

Jüdische weibliche Identitäten sichtbar machen
Am 17. November 2016 fand die Vorstellung der Stipendiatinnen der Stiftung ZURÜCKGEBEN aus dem Förderzweig "Jüdische weibliche Identitäten heute" in den Räumen der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) statt. Der dort präsentierte Katalog ist kostenlos zum Download verfügbar.

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Literatur:

Rakefet Zalashik - Das unselige Erbe. Die Geschichte der Psychiatrie in Palästina und Israel
Die Professorin für jüdische Studien, die in Beersheba, New York und Heidelberg lehrt, entwirft in ihrer hochbrisanten Untersuchung ein schockierendes Bild von der fachlich vernachlässigten...

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Literatur:

Keine Feier ohne Meier - Lexikon der Ben-Jehuda-Straße
Ein Wörterbuch über die Sprache der Jeckes ist in Israel ein Bestseller. "Federbett, Katzenwäsche, Streuselkuchen, Heinzelmännchen, Kaffeeklatsch, Kuchengabel, Nachthemd, Waschlappen, Stinkkäse, ...

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NEUIGKEITEN AUS LAPPLAND – Bundesweiter Kinostart am 14. November 2024

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NEUIGKEITEN AUS LAPPLAND
Mit einer ganzen Armada irrwitziger Figuren und einer wundervoll unerschrockenen Protagonistin erzählt die schräge finnische Komödie von Regisseurin Miia Tervo von der so berührenden wie urkomischen Reise einer Frau zu sich selbst. Hauptdarstellerin Oona Airola wurde beim Göteborg International Film Festival als "Beste Schauspielerin" ausgezeichnet.
Mehr zum Film und der Trailer unter: www.neuigkeiten-aus-lappland.de

EMILIA PÉREZ: Bundesweiter Kinostart am 28. November 2024

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EMILIA PÉREZ
Eine einzigartige Kino-Offenbarung ist dieses epochale Meisterwerk mit grandioser Starbesetzung: Zoe Saldaña, Karla Sofía Gascón und Selena Gomez. Regisseur Jacques Audiard schreibt sich mit dieser revolutionären Geschichte über die absolute Freiheit der Selbsterfindung endgültig in die Geschichte ein. Der französische Kandidat im Rennen um die Oscar®-Nominierung als Bester Internationaler Film.
Mehr zum Film, der Trailer, Kinotermine und Tickets unter: www.emilia-perez.de

Ayala Goldmann, Schabbatkind

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Ayala Goldmann, Schabbatkind
Die Journalistin spürt ihren jüdischen und nichtjüdischen Familienzweigen nach und fragt nach der Bedeutung ihrer ganz eigenen Jüdischkeit.
Mehr Informationen zum Buch und Bestellung unter:
hentrichhentrich.de

"Über jeden Verdacht erhaben? Antisemitismus in Kunst und Kultur", herausgegeben von Stella Leder

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Über jeden Verdacht erhaben, Stella Leder
U.a. mit Beiträgen von Lena Gorelik, Ramona Ambs, Ronen Steinke, Samuel Salzborn, Vojin Saša Vukadinović, Aram Lintzel, Sharon Adler, Julya Rabinowich, Tania Martini, Philipp Peyman Engel, Ben Salomo ...
Mehr Infos zum Buch und Bestellung unter:
hentrichhentrich.de

MÜNTER & KANDINSKY. Ab 24. Oktober 2024 im Kino

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MÜNTER & KANDINSKY
Anfang des 20. Jahrhunderts lebt und malt die Berlinerin Gabriele Münter gemeinsam mit ihrer großen Liebe, dem Russen Wassily Kandinsky, im bayerischen Murnau. Die Provinz wird zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Aufbruchs in die Moderne und bringt die Gruppe "Der Blaue Reiter" hervor. Atmosphärisch dicht zeichnet der Film diese außergewöhnliche Geschichte nach.
Mehr zum Film, der Trailer, Kinotermine und Tickets unter: www.camino-film.com/filme/muenterundkandinsky

GOLDA - ISRAELS EISERNE LADY. Bundesweiter Kinostart am 30. Mai 2024

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GOLDA - ISRAELS EISERNE LADY
Oscar®-Gewinnerin Helen Mirren brilliert als Israels bedeutende Ministerpräsidentin Golda Meir in dem intelligenten Politthriller des Oscar®-prämierte Regisseur Guy Nattiv, der ein zutiefst schockierendes Kapitel in der Geschichte Israels beleuchtet.
Mehr zum Film, Kinotermine und Tickets unter: www.weltkino.de/filme/golda und der Trailer: www.youtu.be

Schabbat im Herzen. Sehnsucht nach Zugehörigkeit

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Schabbat im Herzen
Achtzehn Jüdinnen und Juden verbinden persönliche und politische Geschichte, erzählen von ihrer Besorgnis und Hoffnung in Interviews, Porträts, Selbstporträts, Gedichten und Statements. Herausgegeben von Nea Weissberg & Alexandra Jacobson.
Mehr Informationen zum Buch und Bestellung unter: www.lichtig-verlag.de


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